In den schottischen Highlands ist es unruhig geworden. Zugezogene Millionäre kaufen riesige Flächen auf und wollen die Landschaft im Kampf gegen den Klimawandel umgestalten. Sie sind überzeugt, dass Schottland wieder wilder werden muss, um seinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Ihr Ziel ist die Renaturierung ihres Großgrundbesitzes, um so mehr Kohlendioxid zu binden. Seit mehr als drei Jahren lebt Jeremy Leggett am Ufer des Loch Ness. Von hier aus plant der 69-Jährige eine grüne Revolution. Sein Vermögen hat der langjährige Klimaaktivist mit Solarenergie gemacht. 2020 hat er seine Firma verkauft und mit dem Geld das ehemalige Jagdgut Bunloit gekauft. Doch statt Schrot und Flinte soll hier jetzt wieder wilde Natur das Sagen haben. Leggett ist Überzeugungstäter. Für ihn ist der Klimawandel eine Monsterbedrohung, die es keinem mehr erlaubt, Zeit zu verlieren. Seine Energie steckt er deshalb in die Renaturierung der Highlands. Sein ehrgeiziges Ziel: mehr CO2 binden und gleichzeitig die biologische Vielfalt auf seinem Anwesen fördern. Dafür lässt er neue Mischwälder aus Laubbäumen pflanzen, Monokulturen aus Nadelhölzern roden und Moore wieder vernässen. Traditionsbewusste Schotten befürchten, dass die superreichen Klimaschützer die Jagdgebiete in den Highlands zerstören. Jamie Williamson betreibt ein Jagdgut in fünfter Generation. Doch sein Anwesen ist inzwischen umzingelt von den neuen "grünen" Gutsherren. Und die lassen Hirsche gezielt töten, damit junge Bäume wachsen können. Williamson macht sich Sorgen über die Auswirkungen: "Wenn sie einfach die Hirsche abschlachten, dann wird das auch unsere Hirschjagd zerstören." Es ist eine Art Kulturkampf in den Highlands. Jeremy Leggett hat es geschafft, viele Investoren für seine Projekte zu gewinnen. Mit seinem Unternehmen Highlands Rewilding will er nun zeigen, dass sich mit Renaturierung auch Geld verdienen lässt. Der Wettlauf um staatliche Subventionen und Fördergelder hat gerade erst begonnen.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.