Die patente Sekretärin Lena ({link2content:71405}) sorgt sich um ihren krebskranken Vater, den die Ärzte längst aufgegeben haben. Ihr wohlhabender Chef Ernesto (José Luis Gómez) lässt ihn in eine exklusive Privatklinik verlegen. Als Gegenleistung wird die ehemalige Schauspielerin zur Mätresse des reichen Bankiers, der sie in einen goldenen Käfig sperrt.
Dass die frühere Schauspielerin eine Rolle in Mateo Blancos (Lluís Homar) neuem Film annimmt, behagt dem eifersüchtigen Sugar Daddy gar nicht. Um Lena auf Schritt und Tritt überwachen zu können, beauftragt er seinen Sohn (Rubén Ochandiano) mit einer Dokumentation über die Dreharbeiten, deren Bilder er sich begierig ansieht. Aus der Sicht des Voyeurs erlebt Ernesto so mit, wie sich Lena und Mateo leidenschaftlich ineinander verlieben.
Nach Fertigstellung des Films kehrt Lena ihrem besitzergreifenden Liebhaber trotz erbitterter Widerstände endlich den Rücken und taucht mit Mateo unter. Die Zukunft des Paares steht unter keinem guten Stern: Erst fällt der Film durch, für den Mateos Herzblut floss – dann stirbt Lena bei einem mysteriösen Autounfall.
14 Jahre später führt Mateo, der seit dem Unglück erblindet ist, ein zurückgezogenes Leben als Drehbuchautor. Als er erfährt, warum sein Film seinerzeit ein Misserfolg war – und warum Lena sterben musste –, holt ihn die schmerzliche Vergangenheit ein.