In der neuen Comedyserie "Frau Jordan stellt gleich" setzt sich Kartrin Bauerfeind mit dem Thema Gleichstellung auseinander. Zu sehen ist das ganze zunächst beim Streaming-Portal Joyn.
Seit der preisgekürten Büro-Sitcom "Stromberg" (2004-2012) steht der Name Ralf Husmann nicht nur im Hause ProSieben für Comedy-Serien der kultverdächtigen Art. Nun hat der Autor für den Münchner Sender einen Stoff ersonnen, der abermals große Unterhaltung erhoffen lässt. "Frau Jordan stellt gleich" heißt die neue Serie aus Husmanns Feder. Ab Montag, 23. September, wird die zehnteilige Produktion kostenlos beim ProSiebenSat.1-Streamingdienst Joyn abrufbar sein. Wie bei der Versicherer-Mockumentary "Stromberg" dürfte sich vieles um deutschen Büroalltag drehen: Es geht ums politisch heikle Thema Gleichstellung.
Moderatorin, Autorin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind spielt die Hauptrolle der Gleichstellungsbeauftragten Eva Jordan. Situationen wie "Männer in PEKiP-Kursen, Frauen bei der Feuerwehr, alte, weiße Männer und junge, nackte Frauen, lästige Behinderte und lustige Senioren" erlebe sie mit "Verve, Witz und Weißwein", heißt es in der Pressemitteilung.
"Ich stehe voll hinter dem Thema Gleichstellung. Und davor. Ich bin für die Quote und für Schiedsrichterinnen in der Bundesliga. Ich bin für Unisex-Toiletten in ICEs und für Sex an der Uni. Ich bin sogar dafür, dass auch Männer Witze machen dürfen", lässt sich Katrin Bauerfeind zitieren. "Ich bin für sämtliche Geschlechter und migrationelle Hintergründe. Ich bin für Spätzle und Köfte und Sushi. Zur Not auch zusammen. Wir werden schon merken, ob das schmeckt. Frau Jordan sieht das ähnlich. Deswegen geht bei ihr beim Gleichstellen auch vieles schief. Wie im richtigen Leben."
Eine TV-Ausstrahlung von "Frau Jordan stellt gleich" ist bei ProSieben erst für 2020 geplant. Die Regie übernahmen Felix Stienz und Fabian Möhrke.
Quelle: teleschau – der Mediendienst