Rolle der Anni Brehme

"GZSZ"-Aus: Linda Marlen Runge verlässt die RTL-Soap

Im "Mallorca Spezial" der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gibt es einen unerwünschten Gast.
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Im "Mallorca Spezial" der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gibt es einen unerwünschten Gast.  Fotoquelle: MG RTL D / Sebastian Geyer

Linda Marlen Runge beendet ihre Zeit in der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (Montag bis Freitag, 19.40 Uhr). Nach fünf Jahren und mehr als 1250 Folgen verabschiedet sie sich aus dem "GZSZ"-Kiez in Berlin und will sich anderen Projekten widmen.

Am 26. Juli 2013, in Folge 5295, war Linda Marlen Runge in der Rolle der Anni Brehme erstmals zu sehen. Nun musste sie jedoch feststellen: "Im letzten Jahr bei 'GZSZ' habe ich gemerkt, dass mir trotz Riesenspaß an den Dreharbeiten eine Sache gefehlt hat: Zeit. Zeit für meine Band Lejana, die dieses Jahr zehnjähriges Bestehen hat. Zeit für meine Familie. Zeit für andere Projekte und Zeit für mich."

Trotzdem ist sie froh über ihre "GZSZ"-Jahre: "Ich habe in den fünf Jahren unglaublich viel gelernt, über mich, über Schauspiel, über Zwischenmenschliches, über Teamwork und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance hatte. Die Tatsache, dass ich mit meiner Rolle anderen Menschen sogar helfen konnte – ein bisschen oder ein bisschen mehr – zu sich stehen zu können, dass sich Mädchen, die kein Abziehbildchen sind, verstanden gefühlt haben, weil es verdammt noch mal ok ist, nicht der sogenannten Norm zu entsprechen. Das alles bedeutet mir so viel, dass ich es nicht mal in Worte fassen kann, wie dankbar ich für diese Erfahrung bin."

Wie genau Linda Marlen Runge aus der Serie aussteigen wird, ist bislang nicht bekannt. Eine Rückkehr schließt die 32-Jährige jedoch nicht aus. Mit ihrer Band Lejana veröffentlicht die Musikerin am 10. August ihr zweites Album "XII Bestias", das ab sofort vorbestellt werden kann. Damit kehrt sie zurück zu ihren musikalischen Wurzeln: Schon in der Kindheit machte sie eine klassische Klavierausbildung und lernte Gitarre und E-Bass.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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