"Gute Zeiten, schlechte Zeiten"

"GZSZ"-Vorschau: Nina und Martin beenden ihre Ehe

Schauspieler Maximilian Braun spielt in der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" eine Hauptrolle.
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Schauspieler Maximilian Braun spielt in der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" eine Hauptrolle.  Fotoquelle: MG RTL D / Rolf Baumgartner

Das Drama zwischen Nina und Martin Ahrens hat die RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" wochenlang beherrscht. Jetzt ziehen die beiden einen Schlussstrich unter ihre Horror-Ehe.

Bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (Montag bis Freitag, 19.40 Uhr, RTL) geht es jetzt vor Gericht: Martin Ahrens (Oliver Franck) und seine Frau Nina (Maria Wedig) beenden in der Folge am heutigen Mittwoch ihre Ehe durch eine Härtefallscheidung. Erst vergangenes Jahr kam das scheinbar glückliche Paar mit Sohn Luis (Maximilian Braun) nach Berlin, schnell stellte sich aber heraus, dass Martin seine Frau schlug, sie bedrohte und auch das Leben seines Sohnes zur Hölle machte.

Martin versucht, Nina von ihrem Vorhaben der Blitzscheidung abzubringen, indem er ihr droht, das alleinige Sorgerecht für Luis anzufechten. Plötzlich allerdings stimmt er doch zu – nicht ganz freiwillig, wie der Zuschauer bald erfährt. Jo Gerner (Wolfgang Bahro) hat seine Hände im Spiel und macht dem wütenden Noch-Ehemann klar, dass auch sein Dasein als Anwalt auf dem Spiel steht.

Oliver Franck verlässt "GZSZ" wieder

Nach einer spannenden Zeit für die Zuschauer, bei dem das ernste Thema der häuslichen Gewalt aufgegriffen wurde, verlässt Oliver Franck die Serie nun wieder. Der Schauspieler hält es für sehr richtig häusliche Gewalt auch in einer Vorabendserie zu zeigen, wie er im Abschiedsinterview klarmacht: "Je mehr darüber gesprochen wird, desto mehr Opfer verlieren ihre Scham und finden den Mut, sich zu lösen."

Ein spontaner Entschluss sei der Abschied nicht, wie der Sender betont, denn die Rolle des 42-Jährigen "war auf diese Geschichte angelegt und dafür geschrieben worden". Eine Rückkehr zu "GZSZ" kann sich der zweifache Vater sehr wohl vorstellen, denn "es gab für Martin noch keinen richtigen Kampf um seine Familie".


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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