"Marie Brand": Die 52 Folgen fest im Blick

Jubiläum an Ostern: Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann alias Marie Brand und Jürgen Simmel lösen ihren 25. Fall.
"Marie Brand und das Spiel mit dem Glück"
Samstag, 20.4.
20.15 – 21.45 Uhr
ZDF
Wie haben sich Brand und Simmel in den ganzen Jahren verändert?
Schönemann: Simmel war schon immer gut.
Millowitsch: Die Frau Brand ist dem Simmel ja irgendwie immer einen Tick voraus, aber sie gehen sehr loyal miteinander um. Und beide können sich zu 100 Prozent aufeinander verlassen.
Umso erstaunlicher, dass sich beide auch nach über einem Jahrzehnt nicht duzen!
Millowitsch: Das wollen wir auch nicht ändern. Es ist besser, wenn sie weiterhin beim "Sie" bleiben und Distanz wahren.
Schönemann: Simmel und Marie Brand verstehen sich gut und passen aufeinander auf – also Simmel natürlich eher auf Marie Brand. Aber Duzen? Das kommt für beide nicht in Frage.
Wie nah sind Ihnen Ihre Figuren?
Millowitsch: Sie wirkt zwar ein wenig spröde und kann ihren Humor gut verstecken, aber ich mag die Frau Brand. Sie ist – anders als Simmel – schnell im Kopf. Menschlich ist sie okay.
Schönemann: Ich liebe diesen Simmel ganz doll! Er ist kein Superheld, sondern ein normaler Mensch, der mit seinen Ängsten und Schwächen kämpft. Simmel hat viel von mir, wahlweise habe ich viel von Simmel. Und durch seine Geradlinigkeit ist er ein großes Vorbild für Mariele, ähm, also für Marie.
Wie lange wird Marie Brand denn noch zusammen mit Jürgen Simmel ermitteln?
Schönemann: Wir hatten ein Fotoshooting mit zwei Luftballons, die die Zahlen 25 abbildeten. Durch den Wind sind die Nummern vertauscht worden: 52 stand da. Das ist jetzt unser erklärtes nächstes Ziel.
Millowitsch: Genau. Und du bringst mir dann zu den Ermittlungen den Rollator mit.
Schönemann: Ja. Denn ohne Frau Brand geht das nicht!