Adaption des Klassikers

Michelle Hunziker kehrt zurück zu "Wetten, dass ..?"

Zurück an alter Wirkungsstätte? Fast. Michelle Hunziker wird am kommenden Montag, 7. Mai, wieder die Moderation bei "Wetten, dass ..?" übernehmen. Ein Revival des Showklassikers im deutschen TV wird das Ganze allerdings mitnichten darstellen. Die 41-Jährige wird in einer Adaption des Formats über die italienischen Bildschirme flimmern. Der Privatsender Canale 5 wird "Vuoi Scomettere?" ausstrahlen. Unterstützung erhält die charmante TV-Veteranin dabei von unerwarteter Seite: Ihre Tochter Aurora wird mit ihr durch den Abend geleiten.

Die 21-Jährige hört auf den schönen Nachnamen Ramazzotti. Das rührt daher, dass Hunziker in erster Ehe mit Popstar Eros Ramazzotti verheiratet war. Aurora ist die Tochter der beiden Entertainer, die sich im Jahr 2009 haben scheiden lassen. Den jüngeren deutschen TV-Zuschauern dürfte die schweizerisch-italienische Moderatorin noch durch ihr Engagement bei "Deutschland sucht den Superstar" Anfang der 2000-er ein Begriff sein. Den meisten ist sie aber wohl als Kollegin von Thomas Gottschalk in Erinnerung geblieben. Schließlich moderierten beide gemeinsam zwei Jahre lang "Wetten, dass ..?" Von 2009 bis 2011 waren sie die Gesichter des ZDF-Erfolgsformats. Der folgenschwere Unfall Samuel Kochs im Dezember 2010 läutete ihren langsamen Abschied von der Show ein. Der Kandidat verunglückte bei einer Wette schwer und ist seitdem querschnittgelähmt.

Dass Michelle Hunziker nun doch wieder zum Format – wenngleich in italienischer Version – zurückkehrt, dürfte viele überrascht haben. Via Instagram informierte sie ihre Fans über das TV-Großereignis und sprach vom "Beginn eines neuen Abenteuers". Über die bevorstehende gemeinsame Arbeit mit ihrer Tochter zeigt sich Hunziker begeistert. Ihre Aufregung könne sie gar nicht beschreiben, schließlich stelle das Format "eine große Herausforderung" und vor allem "eine große Chance für Aurora" dar. Ob "Vuoi Scomettere?" ähnlich gute Quoten wie einst "Wetten, dass ..?" einfahren wird, bleibt abzuwarten.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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