Serie bei Netflix

"Stranger Things" wird mit dritter Staffel fortgesetzt

Die Mysteryserie "Stranger Things" wird in einer dritten Staffel fortgesetzt. Streamingdienst Netflix hat die Produktion der neuen Episoden bereits in Auftrag gegeben.

Anfangs war es nur das Comeback des 90er-Jahre "Poster Girls" Winona Ryder. Dann sprach man über eine Serie, die zwar nichts Neues erfand, aber viele erfolgreiche Qualitätsserien-Elemente gelungen vereinte. Mittlerweile hat sich "Stranger Things", Netflix' Science Fiction-Mysteryserie, zum echten Zuschauer- und Kritikerhit entwickelt.

Mit vom Marktforschungsinstitut Nielson ermittelten knapp 16 Millionen Zuschauer, die Episode eins von "Stranger Things 2" in den ersten drei Tagen nach dem Launch sahen, dürfte das Programm zum Leuchtturmprojekt des amerikanischen Streaming-Dienstes aufsteigen. Fünf Emmys gewann die Saga um eine amerikanische Provinzstadt, die in den frühen 80-ern von dunklen Mächten aus einer Parallelwelt heimgesucht wird. Erst Ende Oktober hatte Netflix die neun Episoden der zweiten Staffel auf ihr Portal gehievt. Nun, nur wenige Wochen später, kommt die Auftragsbestätigung für eine dritte "Season".

Starttermin von Staffel 3 noch unklar

Wann "Stranger Things 3" gezeigt wird, ist jedoch unklar. Die Brüder Matt und Ross Duffer, Schöpfer der Serie, arbeiten momentan an den Büchern der Fortsetzung. Auch der relativ große Cast des Serienhits, darunter viele jugendliche Darsteller, sind in langfristigen Verträgen gebunden – und dürften bei der Fortsetzung dabei sein. Allerdings haben viele "Stranger Things"-Stars mittlerweile lukrative Kinoprojekte an Land gezogen, so dass die zeitliche Koordination der Dreharbeiten knifflig werden könnte. Experten rechnen nicht mit einer Ausstrahlung vor 2019.

Die vielen Fans der Serie müssen also mit dem Cliffhanger am Ende von Staffel zwei für eine längere Zeit leben. Immerhin bestätigten die Duffer-Brüder: der "Mind Flyer", das gigantische Monster der letzten Staffel, soll wiederum im Mittelpunkt von "Stranger Things 3" stehen.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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