Wie drei Jungs aus Texas Rockgeschichte schrieben
Der humorvolle Musik-Dokumentarfilm zeigt, wie aus drei schrulligen Teenie-Bluesfans eine der berühmtesten Bands der Welt wurde.
Der Titel des Films setzt von Anfang an den Ton: Gerne wäre ZZ Top, die Band mit den Bärten, noch immer die liebenswert kleine Truppe aus dem hintersten Texas, auch wenn sie längst Stadien füllt und schon so viele Kapitel Rockgeschichte geschrieben hat. Doch Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard sind nicht nur Freunde, sie haben sich auch trotz fortgeschrittenen Seniorentums ihre jugendliche Begeisterungsfähigkeit bewahrt. Und die gilt, wie der neue ARTE-Dokumentarfilm "ZZ Top: That Little Ol' Band from Texas" unmissverständlich klarmacht, dem Bluesrock.
Es ist eine lebenslange, etwas schrullige, aber intensive Liebe. Eingefangen hat die hemdsärmelig burschikose Eigenheit der Band der kanadische Regisseur Sam Dunn. Und mit Musik-Leidenschaft kennt er sich bestens aus: Immerhin war er der kreative Kopf hinter der Doku-Reihe "Metal: A Headbanger's Journey". Das Bandporträt kommt gerade rechtzeitig, denn ZZ Top zelebrieren sagenhafte 50 Jahre Bandgeschichte nun mit einer ausgiebigen Sommertour.
Hart rockend geht es im Anschluss gleich weiter: Dann zeigt ARTE um 23.25 Uhr mit "Hellfest" einen Musikbericht über das alljährliche Metal-Festival im französischen Dorf Clisson. Dort treffen sich schon seit mittlerweile 13 Jahren die Topstars der Szene – unter anderem Bands wie die Hollywood Vampires mit Johnny Depp und Alice Cooper, Bullet for my Valentine, Stone Sour oder Judas Priest.
Quelle: teleschau – der Mediendienst
