Frankreich bangt: Filmlegende Brigitte Bardot im Krankenhaus
Sie gilt ohne Zweifel als eine der größten Schauspielerinnen, die Frankreich je hervorgebracht hat: Brigitte Bardot (91). Doch aktuell stehen nicht die legendären Rollen der Französin im Vordergrund, sondern die Sorgen um ihren Gesundheitszustand. Mehrere französische Medien, darunter "Var-Martin" und "Ici Provence", berichten, dass sich die 91-Jährige aktuell in einer Klinik im südfranzösischen Toulon behandeln lässt.
Brigitte Bardot: Der Männerschwarm des europäischen Films
Laut "Var-Martin" befindet sich Bardot schon seit drei Wochen in der Privatklinik Saint-Jean. "Im Rahmen einer schweren Erkrankung" soll eine Operation nötig gewesen zu sein, um den Gesundheitszustand der Filmdiva zu stabilisieren. Das sei nur teilweise gelungen. Nichtsdestotrotz soll die Französin bald zurück nach Hause dürfen.
Brigitte Bardot war schon in den 50ern der Männerschwarm des europäischen Films. Vor allem ihre freizügige Rolle als laszive junge Frau in "... und immer lockt das Weib" (1956) brachte ihr große Bekanntheit ein. In den 60ern stieg sie dann zur weltweit verehrten Pop-Ikone auf. Dabei halfen auch glamouröse Liebschaften wie die mit Gunter Sachs. Weitere Rollen übernahm Bardot in Filmen wie "Die Wahrheit", "Die Verachtung" und "Viva Maria".
So lebt die Schauspiel-Ikone nach ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit
Doch die Französin mit den "BB"-Initialen hat längst radikal mit ihrem Image von einst gebrochen. Jetset, Partys, Paparazzi, das war einmal: Bereits mit 40 Jahren verließ Bardot mit Hollywood und das Blitzlichtgewitter und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.
Inzwischen ist sie 91 Jahre alt, setzt sich heute zuvorderst für den Tierschutz ein. Bardot ist unter anderem Aktivistin der Organisation Sea Shepherd. Vor einigen Monaten gab sie ihr erstes Interview seit Jahren und betonte: "Ich wurde in meinem Leben oft fotografiert und gefilmt, jetzt will ich Natur, Ruhe und Frieden." Kontroverser wird ihr politisches Engagement aufgenommen. Die Schauspielikone wird der französischen Rechten zugerechnet.
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
