TV-Star ruft zur Spendenaktion auf

GZSZ-Star Timur Ülker will mit Knochenmarkspende Kind retten: "Wenn ihr helfen könnt, dann helft auch"

17.04.2024, 13.20 Uhr
GZSZ-Schauspieler Timur Ülker spendete Knochenmark.
GZSZ-Schauspieler Timur Ülker spendete Knochenmark.  Fotoquelle: RTL / privat

GZSZ-Star Timur Ülker registrierte sich bereits vor fünf Jahren als potenzieller Knochenmarkspender. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, dass der Schauspieler mit seinem Einsatz das Leben eines Kindes in England retten könnte. Die Möglichkeit, einem Menschen zu einer zweiten Lebenschance zu verhelfen, bedeutet dem 34-Jährigen sehr viel. 

Timur Ülker will Menschenleben retten

Mehr als 500 Menschen registrierten sich 2019 als potenzielle Lebensretter, als RTL und die UFA Serial Drama zur großen Registrierungsaktion im Filmpark Babelsberg einluden. Einer von ihnen hat nun tatsächlich sein Knochenmark gespendet: "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star Timur Ülker.

Die Spende bedeutet Ülker, den Fans der Serie als Nihat Güney kennen, nach einer Aussage "sehr viel". Das verriet der 34-Jährige in einer Pressemitteilung des GZSZ-Senders RTL. Wenn er einmal alt sei, meint der Schauspieler, könne er sich nun sagen: "Ich habe ein Menschenleben gerettet oder es zumindest versucht und alles dafür getan."

Aufruf zu Knochenmarkspende

Ülkers Spende wird wohl nach England gehen und dort hoffentlich einem Kind eine zweite Lebenschance bieten. "Ich hoffe, es wird alles gut", bekräftigt der TV-Star. Ins Krankenhaus wurde Ülker von seiner Familie begleitet. Am Set von GZSZ gab es Änderungen an den geplanten Drehterminen, um die Spende zu ermöglichen. Die Entnahme des Knochenmarks selbst hat etwa eine halbe Stunde gedauert. Danach habe es sich angefühlt "wie ein Muskelkater, wie ein blauer Fleck", so der Schauspieler.

Die DKMS hat nun eine neue Spendenaktion ins Leben gerufen, für die Ülker nun als Schirmherr fungiert. "Ich kann euch nur empfehlen, macht mir", appelliert der Schauspieler an seine Fans. "Wenn ihr helfen könnt, dann helft auch. Jede und jeder einzelne zählt."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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