Hape Kerkeling vergleicht sich mit Eierkarton und Flusspferdbulle
Im neuen Film von Michael "Bully" Herbig spielt Hape Kerkeling den Teufel. Gibt es Überschneidungen zwischen Kerkeling und der Filmfigur?
Es ist ein Zusammentreffen zweier deutscher Humorgiganten: Erstmals standen Michael "Bully" Herbig und Hape Kerkeling gemeinsam für ein Kinoprojekt vor der Kamera – für Joseph Vilsmaiers letzten Film: "Der Boandlkramer und die ewige Liebe". In der Fortsetzung von "Die Geschichte vom Brandner Kaspar" (2008) übernimmt Herbig erneut die Rolle des Boandlkramers, während Kerkeling den Teufel höchstpersönlich verkörpert. Nach einigen Verschiebungen des Kinostarts wegen der Corona-Pandemie startet die Komödie am 14. Mai bei Amazon Prime Video.
Nun erzählte Kerkeling in einem Interview mit dem Boulevard-Magazin "Gala", dass es sogar die ein oder andere Überschneidung zwischen ihm und seinem neuen Charakter gebe. "Auch ich kann wählerisch, pikiert und manchmal augenzwinkernd überkandidelt sein", so der 56-Jährige. Manchmal sei er "dumm wie ein Eierkarton und uncharmant wie ein Flusspferdbulle", witzelte der Komiker. All das stecke wohl in jedem Menschen, mutmaßte Kerkeling. Er selbst sei "vielleicht schon mal auf ein teuflisches Angebot eingegangen, ohne es gemerkt zu haben." Schließlich "esse und reise" er sehr gerne: "Insofern gäbe es einige Möglichkeiten, mich über den Tisch zu ziehen", so der "Horst Schlämmer – Isch kandidiere!"-Star.
Zuletzt machte Kerkeling mit seinem geplanten TV-Comeback Schlagzeilen: Für RTL wird der Comedian nach mehreren Jahren Fernseh-Abstinenz mehrere neue Formate entwickeln.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH