Musiklegende packt aus

Helene Fischer lehnte Ralph Siegel ab: Deshalb kam es nie zur Zusammenarbeit

13.10.2025, 10.11 Uhr
Ralph Siegel hat kürzlich verraten, warum seine Versuche, mit Helene Fischer zusammenzuarbeiten, immer wieder scheiterten.
Helene Fischer steht auf der Bühne
Helene Fischer hat noch nie mit Ralph Siegel gearbeitet.  Fotoquelle: picture alliance / osnapix | Hirnschal

Im Podcast „My Way“ plauderte Musiklegende Ralph Siegel überraschend offen aus dem Nähkästchen: Mehrfach habe er versucht, eine Zusammenarbeit mit Helene Fischer auf die Beine zu stellen – doch dazu kam es nie. Der Erfolgsproduzent schilderte seine früheren Kontaktversuche und verriet, warum es bislang lediglich bei Annäherungen blieb.

Siegel wollte mit der Schlagerqueen arbeiten

„Ich habe nie das Glück gehabt, mit ihr zu arbeiten“, sagte Siegel im Podcast. Seinen Angaben zufolge habe er Helene Fischer in der Vergangenheit mehrfach Songs angeboten, die jedoch nicht angenommen wurden. Er betonte: „Es hat sich einfach nicht ergeben.“

Doch laut eigener Aussage nimmt Siegel die Ablehnung nicht persönlich: Die Sängerin bekomme bei der Suche nach neuen Titeln eine Vielzahl von Angeboten – zum Teil mehrere Hundert oder gar Tausend Stück. Dadurch sei es für einzelne Komponisten nicht leicht, sich durchzusetzen. Nichtsdestotrotz würde sich Siegel darüber freuen, wenn Helene Fischer mal "ein paar andere Lieder" singen würde.

Fischer arbeitet nicht mehr mit altem Kollegen

Im Podcast sprach Siegel auch den Produzenten Jean Frankfurter an, der Helene Fischers Karriere in der Anfangszeit maßgeblich mitgestaltet hatte. Er könne nicht verstehen, dass Fischer mittlerweile gar nicht mehr mit ihrem alten Kollegen arbeitet.



So kritisch äußerte sich Siegel früher

Bereits im Jahr 2024 hatte sich Ralph Siegel in einem Interview mit „Freizeit König" zur musikalischen Entwicklung von Helene Fischer geäußert. Damals war er deutlich kritischer: Ihren Musik-Stil nannte er "sehr gefährlich" und vermutete, dass viele Fans mit neueren Songs nicht mehr zufrieden sind. Als Argument führte er unter anderem an, dass Fischers größter Hit „Atemlos" schon elf Jahre zurückliege.

Quelle: focus.de

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