Thomas Gottschalks Krebs: Ehefrau Karina warnt vor frühen Symptomen
Vor einigen Tagen machte Thomas Gottschalk, das langjährige Gesicht von „Wetten, dass..?“, eine ernste Erkrankung öffentlich: Der Entertainer leidet an Krebs. Ärzte diagnostizierten bei dem Moderator ein sogenanntes epitheloides Angiosarkom – eine seltene und bösartige Tumorerkrankung, die ihren Ursprung in den Zellen der Blutgefäße hat.
Inzwischen hat sich der 75-Jährige bereits zwei Operationen unterzogen und benötigt starke Schmerzmittel. Nun äußerte sich erstmals Ehefrau Karina zu den Umständen der Diagnose und den Warnsignalen, die ihr zuvor aufgefallen waren.
Karina Gottschalk und ihre Rolle im Wettlauf gegen die Zeit
Die 63-Jährige berichtete, dass sie schon vor Monaten gespürt habe, dass sich ihr Mann veränderte. Im Interview mit „Bild“ schilderte sie: „Ich hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Er bewegte sich deutlich weniger als sonst und war einfach nicht mehr derselbe.“ Auf ihr Drängen hin habe Gottschalk schließlich einen Arzt aufgesucht – ein Schritt, der wohl entscheidend für seinen weiteren Verlauf war.
Karina Gottschalk erinnerte sich daran, dass der Mediziner keine Zeit verlor und sofortige Maßnahmen anordnete. Ihr Mann müsse umgehend operiert werden, habe es geheißen. Es handle sich um eine äußerst seltene und aggressive Krebsform. Nur wenige Tage nach dem ersten stundenlangen Eingriff habe bereits eine weitere Operation erfolgt. Seitdem greife Thomas Gottschalk zu Opiaten, um die Schmerzen zu lindern.
Krebs-Diagnose bei Thomas Gottschalk und Medikamente mit Nebenwirkungen
Wie ernst die Lage tatsächlich war, wurde seiner Ehefrau nach eigenen Worten erst im Nachhinein richtig bewusst. „Zum Glück wurde der Krebs früh entdeckt“, erklärte sie. Ein längeres Zögern hätte fatale Folgen haben können: „Wenn wir ein halbes Jahr länger gewartet hätten – ich weiß nicht, ob Thomas heute noch bei mir wäre.“
Auch Gottschalk selbst sprach offen über die Auswirkungen der Medikamente. Sein ungewohnt fahriger Auftritt bei der Bambi-Gala habe damit zu tun gehabt, erklärte der Moderator: „Ich war darauf nicht vorbereitet. Mit diesen Tabletten fühlt es sich an, als würde mein Kopf durch eine Waschmaschine geschleudert. So kannte ich mich selbst nicht.“ Erst später habe er realisiert, dass die Schmerzmittel für diesen Zustand verantwortlich seien.
In etwa zwei Monaten stehe eine erneute MRT-Untersuchung an. Ganz zurückziehen wolle sich der Entertainer bis dahin jedoch nicht. So wird Gottschalk am kommenden Samstag noch einmal gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch in der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ auftreten. Es ist die letzte Ausgabe der Sendung – und laut Sender auf „ausdrücklichen Wunsch von Thomas Gottschalk“ geplant.
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