Schauspieler gab nicht auf

Vor "Guardians of the Galaxy" hagelte es Absagen für Chris Pratt

02.05.2023, 13.15 Uhr

Aufgeben kam für Chris Pratt nicht infrage – auch, wenn es von Marvel jahrelang nur Absagen für den heutigen "Guardians of the Galaxy" hagelte. In einem Interview verriet der Schauspieler nun, wie schwierig es für ihn war, einen Platz im Marvel-Universum zu ergattern.

Heute ist Chris Pratt als Star-Lord kaum noch aus dem Marvel-Universum wegzudenken. Wie der Schauspieler nun in der Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!" verriet, hat der Comicriese ihn jedoch einige Male abblitzen lassen, bevor er schließlich eine Rolle in der SciFi-Reihe "Guardians of the Galaxy" ergattern konnte.

"Ich habe mich für alle Filme beworben. Ich hatte einen holprigen Start mit Marvel", erzählte Pratt. "Für alles, was einen Typen brauchte, der auch nur im Entferntesten wie ich aussah, habe ich auf die eine oder andere Weise vorgesprochen." Eine Zusage habe er jedoch nie bekommen: "Es kam zu dem Punkt, an dem ich nie wieder für Marvel vorsprechen wollte. Ich dachte mir: 'Das ist dumm, ich werde nie in einem Marvel-Film mitspielen.'"

Chris Pratt ließ sich nicht entmutigen

Ein Glück, dass der heute 43-Jährige sich letztlich doch nicht entmutigen ließ. Mittlerweile seit 2014 steht er nun als Teil der "Guardians of the Galaxy" vor der Kamera. Star-Lord und Co. haben die Galaxie in der Vergangenheit nicht nur einmal gerettet, und neben den großen Avengers sind die Guardians fraglos die schlagkräftigste Truppe, die das Marvel Cinematic Universe (MCU) zu bieten hat.

"Guardians of the Galaxy: Volume 3", voraussichtlich der letzte Film der beliebten Reihe, startet am 5. Mai in deutschen Kinos. Mit dem Actionstreifen verabschiedet sich Regisseur James Gunn zum Marvel-Erzfeind DC – davor erwartet Kinogängerinnen und Kinogänger aber noch ein letztes Abenteuer mit Peter Quill alias Star-Lord (Pratt), Nebula (Karen Gillan), Mantis (Pom Klementieff), Drax (Dave Bautista), Rocket Raccoon (Bradley Copper, US-Stimme) und Groot (Vin Diesel, US-Stimme).


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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