Hazel Brugger will Karl Lauterbach verkuppeln
Der "Mahner der Nation" hat nicht nur Kritiker, sondern auch Fans. Bei Comedienne Hazel Brugger landete nun ein Brief, in dem eine Frau zugibt, "schockverliebt" in Karl Lauterbach zu sein.
Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte im Laufe der Corona-Pandemie viele Kritiker, aber es gab auch viele Befürworter des engagierten SPD-Politikers. Liebesbekundungen kamen aber vermutlich eher nicht vor. Oder etwa doch? Die Komikerin Hazel Brugger, die unter anderem in der ZDF-Satiresendung "heute show" zu sehen ist, veröffentlichte am Dienstag auf Twitter einen an sie adressierten Brief. Eine angebliche Verehrerin des SPD-Mannes schrieb darin: "Ich habe mich schockverliebt in Herrn Lauterbach – es ist passiert, als er mit Frau Kebekus im Duett gesungen hat." Brugger überschrieb ihr Foto mit einer Verlinkung des Mediziners und den Worten: "Wie schaut's aus?"
Die anonyme, da auf dem Foto geschwärzte Verehrerin bezog sich mit der Gesangseinlage auf das Lied "La Vida sin Corona (Der Sommer wird gut)", welches Karl Lauterbach gemeinsam mit der Gastgeberin für "Die Carolin Kebekus Show" aufgenommen hat. "Vollends entflammt" sei die Verehrerin daraufhin. Im Brief wird der 58-jährige Politiker außerdem als "der mentale soziale Fels in der Corona Brandung" gelobt. Angeblich wurde der Brief am 28. Mai in Köln von einer 53-Jährigen zu Papier gebracht.
Warum er bei Hazel Brugger landete? Offenbar befürchtete die Absenderin, ihre Worte könnten in der "Masse der Fan-Post" an Karl Lauterbach untergehen. Im Brief steht, Brugger sei die richtige Person für das Anliegen, schließlich gäbe sie unter anderem Beziehungstipps und würde "Anti-Kater-Cocktails mixen".
Noch hat sich Karl Lauterbach nicht zum Liebesbrief der Frau, die angibt Vegetarierin und ehemalige Juso zu sein, geäußert. Immerhin: Als alleinstehender Vater von fünf Kindern hat er momentan einen Single-Status inne, und er äußerte im März gegenüber "Bunte" noch, er hätte nicht vor diesen zu erhalten: "Ich möchte tatsächlich nicht den Rest des Lebens Single bleiben." Ob Hazel Brugger wirklich Amor spielen kann? Falls es nicht klappt, so heißt es im Brief, "muss der Schnaps dran glauben". Die Pandemie-Zeit treibt fürwahr seltsame Blüten – aber wenigstens gibt es hier mal wieder was zum Schmunzeln.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH