Viertelfinale der RTL-Show

Sind die "Let's Dance"-Stars Timon Krause und Ekaterina Leonova ein Liebespaar?: "Danke für die diskrete Anspielung!"

06.05.2023, 07.47 Uhr

Die Liebesgerüchte um Timon Krause und Ekaterina Leonova brodelten in dieser Woche weiter bei "Let's Dance" (bei RTL und RTL+). Neben vielen zweideutigen Anspielungen gab es einen Abschied vom Publikumsliebling. 

"Offen, emotional, verletzlich": So beschreibt Jurymitglied Motsi Mabuse die Performance des inzwischen heißgehandeltsten Paares bei "Let's Dance". Zwar steigert sich Mentalist Timon Krause mit Ekaterina Leonova tänzerisch und in seinem Ausdruck (Motsi: "Du hast an Führungspower gewonnen") von Show zu Show. Die Aufmerksamkeit richtet sich derzeit aber eher auf die privaten Vibes im Team "Tikat" – und da sich die Beteiligten klugerweise nicht dazu äußern, müssen die Auftritte im Viertelfinale für allerlei Interpretationen herhalten.

So mahnt "der Mann vom Tanzordnungsamt" (Daniel Hartwich über Joachim Llambi) im Viertelfinale "etwas mehr Männlichkeit, Geschmeidigkeit" an: "Aber er ist doch Sherlock Holmes?", erinnert Ekat etwas ratlos an die durchaus steife Detektiv-Figur, die Timon im Rahmen des "Movie Night"-Mottos in ihrem Tango verkörpert. "Aber etwas ist neu", wirft Jorge González triumphierend lächelnd ein. Ja? "Du hast heute gelacht! Was ist denn los bei euch?" – "Danke für die diskrete Anspielung", erlöst Daniel Hartwich das verlegene Tanzpaar aus der Verlegenheit und lenkt die Diskussion wieder aufs halbwegs Fachliche.

Elogen auf Jens "Knossi" Knossalla: "Du arbeitest an deiner eigenen Legende"

Diesbezüglich hat Joachim Llambi nämlich einen Vergleich in petto: "Wenn ich mir deinen Kopf wegdenke, sehe ich Ingolf Lück", spielt der "John Travolta vom Rhein-Herne-Kanal" (Hartwich) auf Ekats Tanzpartner (und "Let's Dance"-Gewinner von 2018) an. "Das war gar nicht so schlecht heute", versichert er dem deutlich erschöpften Timon, unterstützt von Motsi Mabuse: "Schönes Storytelling, alle Gags haben funktioniert, nur atmen nicht vergessen!" Seine Tanzpartnerin stets fest im Arm haltend, auch bei den Drehungen in der Trio-Samba mit Ekats "Schwesterherz" Mariia Maksina (Llambi: "Wie im Schraubstock"), wird der erfolgreiche Mentalist und Gedankenleser folgende Ahnung nicht los: "Ekat, heute werden wir gehen müssen."

Timons Endgegner im Viertelfinale ist ausgerechnet zum guten Kumpel geworden. Darüber hinaus ist Social-Media-Star Jens Knossi Knosalla mittlerweile auch Liebling vieler "Let's Dance"-Begeisterter. Dem sich allfreitäglich die Seele aus dem Leib tanzenden Senkrechtstarter der Herzen verpassen die Choreografen an dem Abend eine "Dschungelbuch"-Performance , inklusive Palmblattkrone.

"Ich liebe Affen, bin ein richtiger Monkey Man und kann nach Isabels Training inzwischen auch aufrecht gehen", freut sich Knossi über seine "Let's Dance"-Evolution. "Du arbeitest an deiner eigenen Legende", outet sich Daniel Hartwich als Fan, während Motsi Mabuse die Gegenwart beschwört: "Du lebst so toll im Moment. Ich kenne niemanden, der sich so ins Tanzen schmeißt."

Selbst von Joachim Llambi kommen Hymnen: "Ich habe dich in den letzen zwei Monaten sehr genossen. Du bist präsent auf der Fläche, gibst alles – auf die Gefahr, dabei tot umzufallen." Doch dann wird klar, das es nicht beim Lob bleiben kann: "Dein Intro war super, aber als der Cha Cha Cha losging, kam der erste Rohrkrepierer", kommentiert er den Trio-Dance mit Kathrin Menzinger: "Ich glaube, heute ist der Tag, an dem du an deine Grenzen gekommen bist."

Der "lebende Beweis, dass jeder, wirklich jeder, tanzen lernen kann", muss gehen

Damit ist sich Joachim Llambi mit dem Publikum einig: Beim finalen Zittern stehen sich die nach Punkten letztplatzierten Paare Tikat und Knossi/Edvardsson gegenüber. Timon Krauses mentalistischen Fähigkeiten zum Trotz sind es jedoch er und Ekat, die ins Halbfinale einziehen – und Knossi bleibt nur, allen Umstehenden enthusiastisch zu danken: "Als lebender Beweis, dass jeder, wirklich jeder, tanzen lernen kann."

Die, die das längst in Vollendung beherrschen, ziehen mit Tikat ins Halbfinale: Schauspielerin Julia Beautx (Motsi: "Du bist wunderschön und machst jeden Tanz zu deinem eigenen"), Ex-Turner Philipp Boy, der mit einem feurigen Tango und fulminanten Trio-Charleston überzeugte, sowie die unvergleichliche Anna Ermakova mithilfe einer ultrasinnlichen "Rudel-Rumba" (Hartwich), eingepfercht zwischen Valentin Lusin und Massimo Sináto.

"Ist das noch Rumba oder schon Only Fans?", stellt Daniel Hartwich in den Raum. "Eigentlich bin ich sehr schüchtern", kokettiert Anna und erntet eine Lachsalve von Jorge González: "Ja, genau. Ich bin auch sehr, sehr schüchtern." Dem gut aufgelegten Moderator Hartwich gehört auch hier das Schlusswort, auch wenn er es vor allem auf Neu-Legende Knossi bezieht: "Wer Großes versucht, ist bewundernswert – auch wenn er fällt." Das ist nicht Only Fans. Sondern Seneca.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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