Raab und Herbig gegen den Rest der Welt




In seiner neuen Show bei RTL tritt Raab gemeinsam mit Michael "Bully" Herbig gegen einen "Normalsterblichen" an. Die Sendung erinnert an den Klassiker "Schlag den Raab". Kritiken zu Raabs Comeback sind gemischt, doch die Einschaltquoten sprechen für sich.
Jetzt ist er wieder da, wo er sich schon länger hingeträumt hatte: Die Primetime-Sendung "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" bei RTL gibt Stefan Raab die Chance, sich am Samtagabend vor einem Massenpublikum beim Privatsender-Marktführer zu beweisen und seine Mission der Ein-Mann-Fernsehungerhaltungsverbesserung fortzusetzen. Neu ist, dass das große Ego des Comeback-Künstlers mit Michael "Bully" Herbig einen Promi an seiner Seite duldet, der viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Weniger wichtig: Es tritt auch ein "Normalsterblicher" im Show-Wettkampf an. Für solche Durchschnittsmenschen zeigt Raab oft wenig Empathie, was sich auch im herablassenden Etikett "Schnulli" zeigt.
Das Konzept der, nun ja, mehr oder weniger "neuen" Show erinnert dabei stark an Raabs ProSieben-Klassiker "Schlag den Raab": Elton übernimmt als Spielleiter, kommentiert werden die Spiele von Frank Buschmann. Inga Leschek, CCO RTL Deutschland, freut sich auf die Zusammenarbeit der beiden Unterhaltungsgrößen. Raab und Herbig verbinde "nicht nur Perfektionismus und die Liebe zum Detail für ihre Inhalte, sondern auch unbändige Spielfreude", wird Leschek in einer Pressemitteilung zitiert. "Wir sind stolz darauf, dass dieses absolute Dreamteam jetzt gemeinsame Sache bei RTL macht, und können es kaum abwarten, damit unser Publikum zu begeistern."
Die große Raab-Bewährung steht noch aus
Die Kritiken zu Raabs Comeback fielen bislang eher gemischt aus. In Sachen Publikumsresonanz hat sich die Verpflichtung des Erfinders von "TV total" und der "Wok WM" für den Kölner Sender bislang aber wohl gelohnt. Bis zu acht Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten Mitte September den Boxkampf gegen Regina Halmich ein – im Schnitt der rund dreieinhalbstündigen Live-Übertragung aus Düsseldorf waren es 5,9 Millionen. Der Marktanteil lag bei 52,9 Prozent.
Neben der "Bully"-Show dürfte dann aber die ganz große Feuertaufe erst noch bevorstehen: Dann nämlich, wenn Stefan Raab in einer Zusammenarbeit von RTL und der ARD ein neues Talent für den "Eurovision Song Contest 2025" zu suchen beginnt. Unter dem Motto "United By Music" findet der ESC Mitte Mai nächsten Jahres in der Schweiz statt. Möglich gemacht hat das Nemos Sieg beim 2024 in Malmö. Die Stadt Basel richtet dann den Wettbewerb aus.
Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli – Sa. 21.12. – RTL: 20.15 Uhr
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH