Oder als "Bayer auf Rügen", wo er eben auf jener Insel als motorisierter Polizist Strafzettel verteilt und sich nur allzu gerne von den nordischen Landsmänninen betören ließ. Jetzt ist er zurück im schönen Oberbayern und kuriert als Dr. Engel das liebe Vieh - und wahrscheinlich nicht nur das.
Doch der Soft-Rocker schauspielert sich nicht nur durch Deutschlands Serienlandschaft: Als moderner Minnesänger hält er die bayrische Mundart hoch. Lieder wie "Resi, i hol di mit'm Traktor ab!" oder "Nur mir zwoa, mei Harley und i" sind Teil seines Gesang-Repertoires. Der Bajuware, der in jungen Jahren als DJ in Münchens "In"-Discos heiße Scheiben auflegte, kam ohne jegliche Schauspiel-Erfahrung zum Film. Regisseur Klaus Lemke entdeckte das Serientalent in einer Eisdiele.
Filme mit Wolfgang Fierek: Klaus Lemkes Komödien "Arabische Nächte" (1979) und "Wie die Weltmeister" (1981), Franz Marischkas Komödie "Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob" (1982), Peter Schamonis Komödie "Die letzte Geschichte von Schloss Königswald" (1987), die Komödie "Starke Zeiten" (1987) von Sigi Götz, das Serienspecial "Ein Bayer auf Rügen" von Wigbert Wicker, Klaus Lemkes Komödie "Das Flittchen und der Totengräber" (1995), Otto W. Retzers Krimikomödie "Die Superbullen" (1997), das Serienspecial "Tierarzt Dr. Engel" (1997), Otto W. Retzers Krimikomödie "Die blaue Kanone", Stephan Meyers Pilotfilm "Zwei Männer am Herd", "Wilder Kaiser" (alle 1999), "Der Bergpfarrer - Liebe und andere Überraschungen" (2004), "Der Bulle von Tölz - Ein erstklassiges Begräbnis", "Der Bergpfarrer", "Da wo das Glück beginnt" (alle 2005), "Zwei Ärzte sind einer zu viel", "Der Arzt vom Wörthersee" (beide 2006), "Grüß Gott, Herr Anwalt", "Der Arzt vom Wörthersee - Schatten im Paradies", "Jump" (alle 2007).
Foto: Odeon Film