“Basierend auf wahren Begebenheiten”. Diese Worte haben eine ganz besondere Anziehungskraft – sie versprechen Geschichten, die uns tief berühren. Das sind Geschichten von Mut, Verlust, Hoffnung und Triumphen, die zeigen, dass die Realität manchmal unglaublicher ist als jede Fiktion.
Filme, die auf wahren Begebenheiten basieren, entführen uns in die Tiefen menschlicher Erfahrung. Es geht um Kämpfe um Gerechtigkeit wie in “Schindlers Liste” (1993), um dramatische Geschichten wie in “The Wolf of Wall Street” (2013) und um inspirierende Reisen in “Hidden Figures” (2016). Diese Filme lassen uns die Geschichten von Menschen miterleben, die die Welt, in der sie gelebt haben, beeinflusst und verändert haben.
Lass dich von diesen Filmen in eine Welt voller Dramatik und Authentizität entführen, wo jedes Lachen, jede Träne und jeder Erfolg umso bewegender ist. Manchmal schreibt das Leben selbst die ergreifendsten Drehbücher.
Oskar Schindler (Liam Neeson), ein deutscher Unternehmer, versucht während des Zweiten Weltkriegs tausende Juden vor dem Holocaust zu bewahren und ihnen so das Leben zu retten.
Die Idee zur Verfilmung von Schindlers Geschichte entstand bereits 1963, als Leopold "Poldek" Pfefferberg, einer der geretteten Juden, versuchte, eine Filmproduktion zu initiieren. Erst 1980, nach einem zufälligen Treffen zwischen Pfefferberg und dem Autor Thomas Keneally, begann die Arbeit an dem Roman, der schließlich 1982 veröffentlicht wurde. Steven Spielberg erwarb die Filmrechte, fühlte sich jedoch erst ein Jahrzehnt später bereit, den Film zu drehen.
Der jüdische Pianist Władysław Szpilman (Adrien Brody) muss während des Zweiten Weltkriegs in Warschau um sein Leben kämpfen und versucht trotzdem seine Leidenschaft für die Musik zu bewahren.
Der Film basiert auf der Autobiografie Das wunderbare Überleben von Władysław Szpilman, die erstmals 1946 veröffentlicht wurde. Sie beschreibt seine Erlebnisse während der deutschen Besatzung Polens im Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Zeit im Warschauer Ghetto und sein Überleben als versteckter Jude.
Persönlicher Bezug des Regisseurs: Roman Polanski, selbst Überlebender des Krakauer Ghettos, brachte seine eigenen Erfahrungen in die Verfilmung ein. Seine Mutter wurde während des Holocausts getötet, was dem Film eine besondere Authentizität verleiht.
Durch illegale Machenschaften erlangt der ehrgeizige Börsenmakler Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) ein Leben voller Reichtum. Jedoch wird er bald mit den Konsequenzen seiner Taten konfrontiert.
Jordan Belforts Memoiren "The Wolf of Wall Street" dienten als Grundlage für den Film. In seinem Buch beschreibt Belfort seine Karriere als Aktienhändler und die damit verbundenen Exzesse.
Der Film erregte Aufsehen wegen seiner expliziten Darstellung von Drogenkonsum, Sexualität und vulgärer Sprache. Mit über 500 Verwendungen des Wortes "fuck" stellte er einen Guinness-Weltrekord für die meisten Flüche in einem Film auf.
Während des verheerenden Tsunamis im Jahr 2004 wird eine Familie in Urlaub in Thailand auseinandergerissen und muss getrennt um ihr Leben kämpfen, während sie verzweifelt versuchen, einander wiederzufinden.
Um die Tsunami-Szenen realistisch darzustellen, kombinierte das Team digitale Effekte mit realen Wassermassen. In einem großen Wassertank in Spanien wurden Miniatursets aufgebaut und mit echten Wellen zerstört, die in Zeitlupe gefilmt wurden. Bayona legte Wert darauf, mit echtem Wasser zu arbeiten, um die Authentizität der Szenen zu gewährleisten.
Obwohl die Hauptfiguren im Film britische Namen tragen, basiert die Geschichte auf der spanischen Familie Belón. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Film einem breiteren internationalen Publikum zugänglich zu machen.
Vom jungen Farmer zum Musikidol, Johnny Cash (Joaquin Phoenix) hat einen turbulenten Lebensweg, geprägt von musikalischem Erfolg, persönlichen Kämpfen und seiner Liebe zu June Carter (Reese Witherspoon).
Die Idee für den Film entstand bereits in den 1990er Jahren. Johnny Cash und June Carter Cash wurden während eines Gastauftritts in der Serie "Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft" enge Freunde von Jane Seymour und ihrem damaligen Ehemann James Keach, der die Episode inszenierte. Cash bat Keach, einen Film über sein Leben zu machen. In den folgenden Jahren führten Keach und Seymour zahlreiche Interviews mit Cash, die als Grundlage für das Drehbuch dienten. 1997 entstand ein erstes Skript von Gill Dennis mit Unterstützung von Keach. Mangold und seine Frau, Produzentin Cathy Konrad, entwickelten das Drehbuch weiter und fanden schließlich in Fox 2000 einen Partner für die Produktion.
Es ist die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft: der Italoamerikaner Tony Lip (Viggo Mortensen) wird zum persönlichen Assistenten des afroamerikanischen Pianisten Dr. Don Shirley (Mahershala Ali). Auf der Konzerttour durch den tiefen Süden der USA werden sie mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert.
Obwohl der Film auf wahren Begebenheiten basiert, gab es Diskussionen über die Genauigkeit der dargestellten Ereignisse. Einige Mitglieder von Dr. Shirleys Familie äußerten Bedenken, dass die Freundschaft zwischen ihm und Tony Vallelonga im Film übertrieben dargestellt wurde. Sie betonten, dass die Beziehung eher professioneller Natur war. Mahershala Ali entschuldigte sich bei der Familie für etwaige Unstimmigkeiten.
Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) lebt 12 Jahre lang als Sklave, nachdem er im 19. Jahrhundert entführt wurde. Er kämpft um seine Freiheit.
Der Film basiert auf den Memoiren von Solomon Northup, einem freien Afroamerikaner aus New York, der 1841 entführt und in die Sklaverei verkauft wurde. Sein Buch, 12 Years a Slave, wurde 1853 veröffentlicht und gilt als eines der wichtigsten Dokumente der amerikanischen Sklavereigeschichte.
Regisseur Steve McQueen wollte die Zuschauer nicht nur intellektuell, sondern auch emotional erreichen. Szenen wie die Auspeitschung von Patsey (Lupita Nyong'o) wurden bewusst in langen Einstellungen gedreht, um die Zuschauer mit der Grausamkeit zu konfrontieren.
Ein Schmuggler, ein Fischer und eine Journalistin suchen inmitten des Bürgerkriegs in Sierra Leone nach einem seltenen Diamanten. Dabei werden sie mit Gier, Gewalt und Menschlichkeit konfrontiert.
Ursprünglich trug das Projekt den Titel Okavango. Warner Bros. beauftragte im Februar 2004 Charles Leavitt mit der Überarbeitung des Drehbuchs. Er war sich bewusst, dass der Film die Diamantenindustrie, insbesondere Unternehmen wie De Beers, verärgern könnte, und legte daher großen Wert auf eine wahrheitsgetreue Darstellung. Produzentin Paula Weinstein zeigte sich beeindruckt von Leavitts Entwurf, engagierte jedoch zusätzlich Edward Zwick und Marshall Herskovitz für weitere Überarbeitungen. Schließlich entschied sich Zwick, neben der Drehbucharbeit auch die Regie zu übernehmen.
Nachdem Captain Chesley “Sully” Sullenberger (Tom Hanks) ein Passagierflugzeug erfolgreich auf dem Hudson River notlandete und dabei alle Insassen rettete, muss er und sein Co-Pilot Jeff Skiles (Aaron Eckhart) sich vor der US-amerikanischen Flugsicherheitsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) verantworten.
Der Film geriet in die Kritik für seine Darstellung des National Transportation Safety Board (NTSB) als antagonistisch gegenüber Sullenberger. Ehemalige NTSB-Ermittler äußerten Bedenken, dass die Darstellung ungenau und unfair sei, da sie in Wirklichkeit keine feindselige Haltung gegenüber Sullenberger eingenommen hätten. Tom Hanks erklärte, dass Sullenberger selbst besorgt über diese fiktionalisierte Darstellung war und darum bat, die echten Namen der NTSB-Ermittler aus dem Film zu entfernen.
Sully bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Ereignisse rund um die Notwasserung des US-Airways-Flugs 1549 und beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Captain Sullenberger nach dem Vorfall gegenübersah. Der Film würdigt die Professionalität und das heldenhafte Handeln aller Beteiligten, die zur Rettung von 155 Menschenleben beitrugen.
Während des Boston Marathons kommt es zu einem Terroranschlag und für Tommy Saunders (Mark Wahlberg) beginnt die Suche nach den Tätern.
Die Produktion bemühte sich, an Originalschauplätzen in Boston und Umgebung zu drehen, darunter in Watertown, wo die Verfolgung der Attentäter stattfand. Einige Szenen wurden jedoch an nachgebauten Sets gefilmt, um den Respekt vor den tatsächlichen Schauplätzen zu wahren.
Einige kritisierten die Entscheidung, fiktive Figuren wie Tommy Saunders zu integrieren, obwohl genügend reale Personen für die Darstellung zur Verfügung standen. Peter Berg verteidigte diese Entscheidung mit dem Argument, dass dies die Erzählung straffen und fokussieren sollte.
Zwischen den beiden Formel-1 Fahrern James Hunt (Chris Hemsworth) und Niki Lauda (Daniel Brühl) herrscht ein packender Wettkampf mit mehr als nur der Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Peter Morgan schrieb das Drehbuch inspiriert von der wahren Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, die die Formel-1-Saison 1976 prägte. Er recherchierte umfassend und führte Interviews mit Zeitzeugen, darunter auch mit Niki Lauda selbst. James Hunt war 1993 verstorben, sodass Morgan sich auf Archivmaterial und Aussagen von Hunts Familie und Freunden stützte.
Viele Szenen wurden an realen Rennstrecken wie Brands Hatch, dem Nürburgring und Silverstone gedreht. Für die actiongeladenen Rennsequenzen wurden echte Formel-1-Wagen der 1970er Jahre verwendet, darunter Ferrari 312T2- und McLaren M23-Modelle, die von den Protagonisten gefahren wurden.
Der Flugpionier Howard Hughes (Leonardo DiCaprio) ist von dem Schatten seiner psychischen Erkrankung geprägt, feiert jedoch trotz dessen Bahnbrechende Erfolge.
Kameramann Robert Richardson nutzte spezielle Techniken, um den Look früher Farbfilme nachzuempfinden. Die ersten 52 Minuten des Films erscheinen in Rottönen und Cyanblau, um den Zweifarben-Technicolor-Prozess zu simulieren. Szenen nach 1935 wurden so bearbeitet, dass sie den gesättigten Look des Dreifarben-Technicolor-Verfahrens widerspiegeln. Diese Effekte wurden von Legend Films erstellt.
Durch seine cleveren Betrügereien ergaunert der junge Hochstapler Frank Abagnale Jr. (Leonardo DiCaprio) Millionen an Dollar und wird dabei von einem hartnäckigen FBI-Agenten gejagt.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Autobiografie von Frank W. Abagnale Jr., die er gemeinsam mit Stan Redding verfasste. In diesem Buch schildert Abagnale seine erstaunlichen Betrügereien und die jahrelange Flucht vor dem FBI.
Der echte Frank W. Abagnale Jr. hat einen kurzen Auftritt als französischer Polizist, der seine eigene Filmfigur verhaftet.
Bis zu ihrem legendären Auftritt beim Live-Aid-Konzert 1985, erlebte Freddie Mercury (Rami Malek) und die Band Queen musikalische Triumphe, Höhen und Tiefen und persönliche Herausforderungen.
Die Idee für den Film entstand bereits in den 2010er Jahren. Ursprünglich war Sacha Baron Cohen für die Rolle des Freddie Mercury vorgesehen, verließ das Projekt jedoch 2013 aufgrund kreativer Differenzen mit den verbliebenen Bandmitgliedern von Queen. Anschließend wurde Ben Whishaw als möglicher Ersatz in Betracht gezogen, bevor letztlich Rami Malek die Rolle übernahm.
Drei afroamerikanische Mathematikerinnen erfahren Diskriminierung in den 1960er-Jahren, während sie entscheidende Arbeit für die NASA-Mondmission leisten.
Während der Film die zentralen Errungenschaften der drei Frauen korrekt darstellt, wurden einige Ereignisse für dramatische Zwecke angepasst oder verdichtet. Beispielsweise zeigt der Film, wie Katherine Johnson weite Wege zurücklegen muss, um eine "farbige" Toilette zu nutzen. In Wirklichkeit war Johnson sich zunächst nicht bewusst, dass es segregierte Toiletten gab, und nutzte jahrelang die "weißen" Einrichtungen, ohne darauf hingewiesen zu werden.
Der brillante Mathematiker John Nash (Russell Crowe) lässt sich von seiner Schizophrenie nicht davon abhalten, bahnbrechende wissenschaftliche Beiträge zu leisten.
Der Film basiert auf der Biografie des Mathematikers John Forbes Nash Jr., der für seine bahnbrechenden Arbeiten in der Spieltheorie bekannt ist und später mit Schizophrenie diagnostiziert wurde.
Regisseur Ron Howard entschied, dass Nashs Halluzinationen zunächst auditiv und erst dann visuell eingeführt werden sollten, um die Zuschauer in Nashs subjektive Wahrnehmung einzuführen. Obwohl der echte John Nash hauptsächlich unter auditiven Halluzinationen litt, wurden im Film auch visuelle Halluzinationen dargestellt, um seine geistigen Kämpfe filmisch zu veranschaulichen.
Durch eine Gruppe an somalischen Piraten wird das Schiff von Kapitän Richard Phillips (Tom Hanks) entführt. Es beginnt ein Überlebenskampf, als er sich als Geisel den Gefahren stellt.
Der Film basiert auf dem Buch A Captain's Duty: Somali Pirates, Navy SEALs, and Dangerous Days at Sea, das Richard Phillips gemeinsam mit Stephan Talty verfasste. In diesem Werk schildert Phillips seine Erfahrungen während der Entführung und seine Zeit als Geisel.
Gedreht wurde auf See vor der Küste Maltas, wobei ein echtes Frachtschiff als Kulisse diente. Die Darsteller der Piraten und die der Crew wurden vor den Dreharbeiten getrennt gehalten, um die Spannung und Authentizität der ersten Begegnung zu erhöhen.
Einige Besatzungsmitglieder der Maersk Alabama äußerten Kritik an der Darstellung von Kapitän Phillips im Film. Sie behaupteten, dass er Warnungen vor Piraten in der Region ignoriert habe und somit die Crew unnötig in Gefahr brachte. Diese Behauptungen führten zu einer Klage gegen die Reederei, die 2017 beigelegt wurde.
Ron Woodroof (Matthew McConaughey), ein HIV-positiver Texaner schmuggelt in den 1980er Jahren nicht-genehmigte Medikamente und verändert so die Leben vieler.
Bereits 1992 führte Drehbuchautor Craig Borten Interviews mit Ron Woodroof, um dessen Geschichte festzuhalten. Gemeinsam mit Melisa Wallack entwickelte er daraus ein Drehbuch, das jedoch über Jahre hinweg keinen Produzenten fand. Erst 2009, nach mehreren Überarbeitungen und Besetzungswechseln, wurde das Projekt mit Matthew McConaughey in der Hauptrolle realisiert.
Nach einem Tauchgang im offenen Meer wird ein Paar versehentlich zurückgelassen und muss ums Überleben kämpfen, während Haie eine wachsende Gefahr werden.
Die Handlung von Open Water basiert lose auf den realen Ereignissen um Tom und Eileen Lonergan, ein amerikanisches Ehepaar, das 1998 während eines Tauchgangs am Great Barrier Reef in Australien von ihrem Tauchboot vergessen wurde und spurlos verschwand.
Aufgrund des Erfolgs von Open Water wurden zwei weitere Filme unter dem gleichen Titel veröffentlicht:
Open Water 2: Adrift (2006): Obwohl als Fortsetzung vermarktet, steht dieser Film in keinem direkten Zusammenhang mit dem Original und basiert auf einer eigenständigen Handlung.
Open Water 3: Cage Dive (2017): Dieser Film kehrt zum Survival-Shark-Genre zurück, ist jedoch ebenfalls unabhängig von den vorherigen Teilen.
Der Bergsteiger Aron Ralston (James Franco) steckt in einer abgelegenen Schlucht fest und muss nach fünf Tagen eine extreme Entscheidung treffen, um sein Leben retten zu können.
Die Dreharbeiten fanden im März und April 2010 in Utah statt, wobei sowohl Originalschauplätze als auch nachgebaute Sets verwendet wurden. Ungewöhnlich war der Einsatz von zwei Kameramännern, Anthony Dod Mantle und Enrique Chediak, die jeweils 50% des Films drehten. Dies ermöglichte längere Drehtage ohne Ermüdung des Teams.
Aron Ralston selbst lobte die Genauigkeit des Films und bezeichnete ihn als "so faktisch korrekt, dass er einem Dokumentarfilm nahekommt und dennoch ein Drama bleibt". Einige Szenen, wie die Begegnung mit den Wanderinnen, wurden für den Film leicht abgeändert.
Nach dem Tod aller seiner Brüder, sucht eine Gruppe an Soldaten verzweifelt den jüngsten Sohn James Ryan (Matt Damon), um ihn nach Hause zu bringen.
Das Drehbuch von Robert Rodat wurde von der wahren Geschichte der Niland-Brüder inspiriert. Die vier Brüder dienten während des Zweiten Weltkriegs; zwei von ihnen, Robert und Preston, starben während der Normandie-Invasion, während Edward als vermisst galt. Der überlebende Bruder, Fritz Niland, wurde daraufhin in die Heimat zurückbeordert, ähnlich wie die fiktive Rettungsmission im Film.
Obwohl der Film für seine realistische Darstellung des Krieges gelobt wurde, gibt es einige historische Ungenauigkeiten. Beispielsweise wurden bestimmte militärische Taktiken und Ausrüstungen für dramatische Zwecke angepasst. Dennoch bleibt der Film ein bedeutendes Werk, das die Opfer und den Mut der Soldaten während des Zweiten Weltkriegs würdigt.
Um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, verstrickt sich der “Polka König” (Jack Black) in den Handel mit Polka-Platten und einen kriminellen Skandal.
Der Film basiert auf der Dokumentation The Man Who Would Be Polka King von Joshua Brown und John Mikulak, die die wahre Geschichte von Jan Lewan erzählt. Lewan gelang es, über 200 Investoren um insgesamt fünf Millionen Dollar zu betrügen. Für seinen Betrug wurde er zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren und elf Monaten verurteilt. Nach seiner Entlassung nahm er seine musikalische Karriere wieder auf.
Trotz aller Widrigkeiten und Vorurteile qualifiziert sich ein jamaikanische Bobteam für die Olympischen Winterspiele und begibt sich so auf eine ungewöhnliche Reise zu Ruhm und Selbstfindung.
Der Film basiert lose auf den realen Ereignissen des jamaikanischen Bobteams, das 1988 erstmals an den Olympischen Winterspielen teilnahm. Obwohl die Charaktere und spezifischen Ereignisse im Film fiktionalisiert wurden, bleibt die Kernidee eines unerwarteten Teams aus einem tropischen Land, das sich in einer Wintersportart versucht, erhalten. Die tatsächlichen Teammitglieder hatten keine vorherige Erfahrung im Bobfahren und mussten zahlreiche Hindernisse überwinden, um sich zu qualifizieren und an den Spielen teilzunehmen.
Der Aufstieg des Weltstars Elton John (gespielt von Taron Edgerton) war nicht immer einfach. Auf der Suche nach seiner Identität hat er mit persönlichen Herausforderungen und Suchtverhalten zu kämpfen.
Die Idee für den Film entstand bereits in den 2000er Jahren. 2013 erwarb Focus Features die Rechte, und Michael Gracey sollte Regie führen, mit Tom Hardy in der Hauptrolle. Nach kreativen Differenzen wurde das Projekt jedoch verschoben. Erst 2018 übernahmen Paramount Pictures und New Republic Pictures die Produktion, wobei Dexter Fletcher als Regisseur und Taron Egerton als Hauptdarsteller verpflichtet wurden.
Der Film nimmt sich kreative Freiheiten in der Darstellung von Ereignissen und Personen, um eine dramatische Erzählung zu schaffen. Obwohl er auf wahren Begebenheiten basiert, ist Rocketman nicht als dokumentarische Darstellung von Elton Johns Leben gedacht.
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