Der Hobbit - Smaugs Einöde
18.03.2018 • 20:15 - 23:10 Uhr
Spielfilm, Fantasyfilm
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prisma-Redaktion
Bilbo Beutlin (Martin Freeman) hat sich sein Abenteuer ganz anders vorgestellt.
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Wird der Hobbit Bilbo (Martin Freeman) seinem Titel 'Meisterdieb' gerecht und entkommt mit dem Juwel des Berges unbemerkt dem Drachen?
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Voller Angst berichtet Radagast der Braune (Sylvester McCoy) dem grauen Zauberer, was er in der alten Festung gesehen und erlebt hat.
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Waldelbin Tauriel (Evangeline Lilly) ist die Anführerin der Grenzwachen.
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Legolas (Orlando Bloom) verfolgt die Orks bis in die Seestadt.
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Kriegerische Orks durchstreifen Mittelerde.
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Mit Aussicht auf einen riesigen Schatz unterstützen der Bürgermeister von Seestadt (Stephen Fry, l.) und sein schmieriger Diener Alfrid (Ryan Gage) die Machenschaften der Zwerge.
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Gandalfs (Ian McKellen) schlimmste Vermutungen bestätigen sich: Der düstere Herrscher ist zurück gekehrt.
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In der Ruinenfestung von Don Guldur steht der große Zauberer Gandalf der Graue (Ian McKellen) dem ultimativ Bösen gegenüber.
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Ein dunkler Zauber liegt auf der alten Festung von Don Guldur. Die Zauberer Gandalf (Ian McKellen, l.) und Radagast der Braune (Sylvester McCoy) fürchten, das der einst besiegte Feind zurückgekehrt ist.
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Der Zauberer Gandalf (Ian McKellen, M.), der Hobbit Bilbo Beutlin und die Zwergentruppe um Anführer Thorin Eichenschild haben die ersten Gefahren auf dem Weg zum Berg Erebor, der Heimat der Zwerge, überstanden. Aber ehe sie auf den wiedererwachten Drachen Smaug treffen, der ihre Heimat besetzt hält, müssen sie erst noch ihren schaurigen Verfolgern, den Soldaten des Orkkönigs Azog, entkommen...
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Mutig kämpfen Bilbo Beutlin (Martin Freeman, l.) und die Zwerge gegen eine Übermacht.
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Die Grenzen Mittelerdes sind nicht mehr sicher. Die Waldelben Tauriel (Evangeline Lilly) und Legolas (Orlando Bloom) kämpfen Seite an Seite gegen das Böse.
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Legolas (Orlando Bloom), der Sohn des Elbenkönigs nimmt die Verfolgung der Zwerge auf.
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Mutig stellt sich Bilbo (Martin Freeman) den Feinden entgegen.
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Im Austausch für einen Schatz verspricht Thranduil (Lee Pace), der König der Waldelben, den Zwergen die Freiheit. Können Sie ihm Glauben schenken?
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Gandalfs (Ian McKellen) schlimmste Vermutungen bestätigen sich: Der düstere Herrscher ist zurück gekehrt.
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Der furchterregende Feuerdrache Smaug bewacht einen riesigen Goldschatz und tötet jeden, der ihm zu nahe kommt.
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Azog, der Schänder verbreitet mit seinen Orks Angst und Schrecken.
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Das Schlimmste steht dem 'Meisterdieb' Bilbo Beutlin (Martin Freeman, l.) und Thorin Eichenschild (Richard Armitage, r.) noch bevor.
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Originaltitel
The Hobbit: The Desolation of Smaug
Produktionsland
Neuseeland / USA
Produktionsdatum
2013
Kinostart
Do., 12. Dezember 2013
DVD-Start
Fr., 11. April 2014
Spielfilm, Fantasyfilm

Wanderausflug mit Drachen-Zwischenfall

Von Jasmin Herzog

Bilbo Beutlin, Gandalf und die Zwerge müssen neue Abenteuer auf der Reise Richtung Osten bestehen. Und endlich faucht einmal der titelgebende Drache im Vollbild um die Ecke.

Es sind immer wieder Momente, die man einfach nur erhaben nennen kann – auch wenn dies eine Beschreibung ist, die unter hohem Pathos-Verdacht steht. Doch wenn Hobbit Bilbo und die mutige Schar knorriger Zwerge, die man auf der überlangen Kino-Marathonwanderungen irgendwie liebgewonnen hat, mal wieder an eine Felskante treten, dramatische Wolkenfetzen über die Abgründe hinwegziehen und sich der Blick in die Ferne majestätisch weitet, dann ist das ein tief bewegendes optisches Festspiel. Man muss gar kein Fan und schon gar nicht ein intimer Kenner der "Herr der Ringe"-Welten sein, um sich begeistern zu lassen von "Der Hobbit: Smaugs Einöde" (2013), Peter Jacksons Fantasy-Epos, das RTL jetzt noch einmal zeigt.

Noch spektakulärer, noch verbissener, noch bedrohlicher sind die Kämpfe, denen sich im mittleren Film der Hobbit-Trilogie die bärtigen Zwerge rund um ihren Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) stellen müssen. Vor allem noch rasanter in Szene gesetzt mit einer Kamera, die mitten im Hauen, Stechen, Zuschlagen und Getroffenwerden mitzuspringen scheint, sich mit der todesmutigen Truppe wütend schäumende Sturzbach-Kaskaden herunterstürzt und durch deren Linse man den Feueratem des Drachens zu spüren glaubt.

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Erzählerisch nimmt der Film den Faden auf, der 2012 mit "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" angezwirbelt wurde. Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die mutigen Zwerge, die sich den Zugang zu ihrer untergegangen Heimat und deren märchenhaften Reichtümern wieder erkämpfen wollen, müssen ganz neudeutsch "Strecke machen". Allerdings wird die Reise Richtung Einsamer Berg alles andere als eine Wald- und Wiesen-Wanderung.

Im gefürchteten Düsterwald etwa müssen sich Bilbo und seine Gefährten grässlicher Riesenspinnen erwehren. Ständig werden sie zudem von blutrünstigen Orks gehetzt, in denen ein Hass auf alles Zwergwüchsige brodelt. Immer wieder geraten die Gefährten so in ausweglose Bedrängnis und der titelgebende Hobbit immer wieder in den Sog einer gefährlichen Verführung: Wieder und wieder weiß sich Bilbo nur mit Hilfe des Rings aus höchster Not zu retten, den er vor den strengen Augen Gandalfs noch sorgsam versteckt. Die Macht des Schmuckstücks ist stark, sehr stark – sie verändert ihren Träger.

Erschwerend hinzu kommt im Horror-artigen Actiongetümmel, das kaum Platz für den Humor des ersten Films lässt, dass sich auch die Elben rund um Tauriel (Evangeline Lilly) und Legolas (Orlando Bloom), den Kinobesucher aus den "Herr der Ringe"-Filmen kennen, einmischen und sich dabei von ihrer gar nicht so friedliebenden Seite zeigen. Und dann wäre da natürlich noch der furchterregende Drache Smaug, der im zweiten "Hobbit"-Film sein Bildschirm füllendes Debüt gibt. Zum Ende des Films kann man eigentlich nur dem kleinen Titelhelden zustimmen. Der Blick noch einmal aus erhabener Höhe in die Tiefe – und Bilbo kann nur noch eines hervorstoßen: "Was haben wir getan?"


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Der Trailer zu "Der Hobbit: Smaugs Einöde"

Darsteller

Ob Dr. John Watson oder Bilbo: Martin Freeman weiß zu überzeugen.
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