Das zweite Abenteuer mit Daniel Craig als 007 richtet sich vor allem an ein Publikum mit modernen Sehgewohnheiten.
Einen Titel hat "Ein Quantum Trost" wahrscheinlich sicher: Regisseur Marc Foster inszenierte den schnellsten, atemlosesten Bond-Film aller Zeiten. Kaum eine Einstellung in den Actionsequenzen dauert länger als eine Sekunde. Der Superagent Bond (Daniel Craig) bekommt es dieses Mal mit dem rücksichtslosen Geschäftsmann Dominic Greene (Mathieu Amalric) zu tun. Futuristisch mutet das zweite 007-Abenteuer mit Daniel Craig an, das 2008 alleine hierzulande 32 Millionen Euro einspielte und nun im Zweiten erneut zu sehen ist. Der Sender setzt die Bond-Reihe am Dienstag, 9. Januar, Tag mit "Skyfall" (2012) fort. Eine Woche später bildet die Free-TV-Premiere des bisher letzten 007-Streifens, "Spectre", am Mittwoch, 17. Januar, 20.15 Uhr, Höhepunkt und Abschluss des Programm-Specials.
In "Ein Quantum Trost" gibt es keine technischen Gimmicks, keine wesentlichen Flirts mit Angestellten – mit dem klassischen "Bond" hat der 22. Film der Reihe wenig gemein. Trotzdem punktet das Action-Spektakel mit einem reiferen, härteren Protagonisten und überzeugt mit einer inhaltlich ausgefeilten Storyline.