Connie Sumner (Diane Lane) lebt mit ihrem Mann, dem vielbeschäftigten Anwalt Ed (Richard Gere), und ihrem Sohn Charlie (Erik Per Sullivan) in einem stattlichen Einfamilienhaus in Westchester, einem Vorort von New York. Das Leben der Sumners verläuft in geordneten Bahnen, Connie füllt ihre freie Zeit mit der Organisation von Auktionen für wohltätige Zwecke aus. Nichts scheint ihr ruhiges Glück trüben zu können, bis ein stürmischer Herbstnachmittag in Manhattan ihr Leben verändert: Ein Windstoss lässt sie mitten auf der Strasse heftig mit einem Fremden zusammenstossen. Charmant offeriert ihr dieser ein Pflaster für ihr lädiertes Knie und einen Kaffee in seiner Loft. Der attraktive Paul (Olivier Martinez) ist Franzose und handelt mit antiquarischen Büchern. Zum Abschied gibt er der sichtlich verwirrten Connie ein Buch mit. Die Erinnerung an den Nachmittag lässt sie nicht mehr los. Bei ihrer nächsten Fahrt in die Stadt kontaktiert sie Paul. Seine sanften Annährungsversuche bringen sie vollends aus dem Konzept. Scheinbar willenlos und gegen jede bessere Einsicht lässt sie sich von ihm verführen. Bald schon trifft sie Paul täglich in seinem Loft zum leidenschaftlichen Liebesspiel. Ed spürt die Veränderung in Connie, er ertappt sie immer wieder bei Notlügen, will vorerst aber nicht glauben, was er befürchtet. Doch schliesslich setzt er einen Privatdetektiv auf sie an. Glückliche Familienidyllen, die von Aussenstehenden völlig aus dem Lot gebracht werden, sind eine Spezialität des Engländers Adrian Lyne: "Fatal Attraction" ist wohl das berühmteste Beispiel, in welchem solch eine gefährliche Dreiecksbeziehung durchgespielt wurde, "Indecent Proposal" und "Lolita" sind weitere. Knistern zwischen den Geschlechtern ist bei Lyne, der auch beim klassischen Erotikthriller "9½ Weeks" Regie führte, sowieso garantiert. In "Unfaithful", einer Neuverfilmung von Claude Chabrols "La femme infidèle" aus dem Jahr 1969, lässt er einen attraktiven Franzosen eine verheiratete USA-Amerikanerin aus ihrem Alltag ent- und verführen. Was wie eine Klischee-Story klingt, ist dank durchwegs starker Besetzung und visueller Brillanz ein spannender, vielschichtiger und attraktiver Film geworden. Für ein Mal ist Richard Gere nicht in der Rolle des Verführers und Charmeurs zu sehen, sondern als ein in seinem Alltagstrott gefangener Familienvater, der seiner Frau kaum mehr Neues zu bieten hat. Als sein jüngerer Gegenspieler überzeugt Olivier Martinez, der sich als unwiderstehlicher französischer Bohemien der einsamen Frau annimmt. Getragen wird die Geschichte jedoch vor allem von Diane Lane: Ihre subtile Darstellung trägt viel zum Spannungsaufbau und zur Glaubwürdigkeit der Handlung bei. Lane wurde dafür mit einer Oscarnomination belohnt.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.