Während eines grenzübergreifenden Einsatzes verfolgt der deutsche Polizist Volt einen Flüchtling durch die engen Gassen eines Flüchtlingslagers. Es kommt zu einem Zweikampf, bei dem Volt seinen Kontrahenten tötet. Da niemand anderes etwas von dieser Tat mitbekommen hat, bleibt Volt unbestraft.
Volts Schuldgefühle treiben ihn in den darauffolgenden Wochen immer öfter in das Lager. Dort lernt er die jüngere Schwester seines Opfers kennen. Er gibt sich nicht zu erkennen und erlebt nun von beiden Seiten – im Polizeirevier und im Auffanglager –, wie die Unruhen in Folge seiner Tat immer weiter eskalieren. Volts ganze Persönlichkeit gerät nach und nach ins Wanken.
Harte Einsätze, Schuldgefühle und Schlaflosigkeit bereiten ihm immer mehr Probleme, seine Arbeit als Polizist auszuüben. Er versucht, Vergebung zu erlangen, doch alles, was er unternimmt, verschlimmert die Situation eigentlich nur noch mehr.
Als sich der Konflikt immer weiter zuspitzt, muss Volt erkennen, dass er die Schuld niemals begleichen können wird. Schließlich sieht er nur noch einen Ausweg ...