William Friedkin begann seine Karriere in Chicago, wo er nach dem Schulabschluss in der TV-Mailstelle bei WGN anheuerte und rasch ins Regiefach aufstieg – bereits früh erzielte er mit Dokumentationen erste Erfolge. In den späten 1960er Jahren wandte er sich dem Spielfilm zu und etablierte sich mit eindringlichem Realismus als Vertreter der New‑Hollywood‑Ära.
Sein weltweiter Durchbruch gelang Friedkin mit The French Connection (1971), einem harten Cop-Thriller, der wegen des legendären Verfolgungsjagd-Finales bis heute als Meilenstein gilt und mehrere Oscars, darunter Bester Film und Regie, gewann. Kurz darauf revolutionierte er das Horrorkino mit The Exorcist (1973), der nicht nur enorm erfolgreich war, sondern bis heute zu den einflussreichsten Filmen des Genres zählt.
Nach eher schwierigen Phasen in den 1980er Jahren kehrte Friedkin mit Again‑Works wie To Live and Die in L.A. (1985) und später mit Bug (2006) oder Killer Joe (2011) zurück in kritische Wertschätzung – stets blieb sein Stil spannungsvoll, direkt und künstlerisch mutig. Darüber hinaus war der Basketball sein persönliches Herzensprojekt – in Blue Chips etwa verschmolz er Filmkunst mit Sportleidenschaft und arbeitete dafür eng mit echten Profis zusammen.
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