Musical-Verfilmung

"Cats"-Kinofilm startet mies - dreistelliger Millionenverlust droht

Bombalurina (Taylor Swift) räkelt sich. Übrigens: Jedes beliebige Taylor-Swift-Video ist erzählerisch spannender als "Cats".
Bombalurina (Taylor Swift) räkelt sich. Übrigens: Jedes beliebige Taylor-Swift-Video ist erzählerisch spannender als "Cats".  Fotoquelle: Universal

Kein guter Start für den starbesetzten Musicalfilm "Cats": Nach nur zwei Wochen wird bereits mit hohen Verlusten gerechnet.

Schon vor dem Kinostart hagelte es Kritik für den Musicalfilm "Cats". Die ersten beiden Wochen bestätigten nun auch an den Kinokassen die Befürchtungen : Der Film kam laut Box-Office-Zahlen bisher gerade mal auf ein Einspielergebnis von 38 Millionen Dollar weltweit. Laut der Zeitschrift "Variety" wird aktuell mit einem Verlust von 100 Millionen Dollar gerechnet.

Allein die Produktionskosten sollen etwa bei 100 Millionen Dollar liegen, dazu soll etwa die gleiche Summe noch für Marketing und Vertrieb ausgegeben worden sein. Zudem wurde der Film erst kurz vor dem Kinostart fertiggestellt, einige Fehler und visuelle Effekte mussten noch im Nachhinein verbessert werden. Auch das soll laut "Variety" einen sechsstelligen Betrag gekostet haben.

Der Film von Regisseur Tom Hooper wurde von zahlreichen Kinokritikern regelrecht zerrissen. Vor allem am Aussehen der am Computer zu Katze-Mensch-Mischwesen verwandelten Schauspieler störten sich die Rezensenten. Das konnte auch nicht die eindrucksvolle Starbesetzung wettmachen: Unter den menschlichen Katzen verbergen sich Stars wie Taylor Swift, Jason Derulo, Idris Elba, Ian McKellen und Judi Dench.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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