ARD-Serie

"Charité": Dritte Staffel spielt in der Zeit des Mauerbaus

Die ARD-Serie "Charité" wird fortgesetzt. In der dritten Staffel wird erneut ein Zeitsprung vollzogen. Diesmal soll der Alltag in Berlins berühmtem Krankenhaus vor und nach dem Mauerbau beleuchtet werden.

Über 800.000 Streaming-Zuschauer können nicht irren: "Charité" gehört auch nach der Ausstrahlung der zweiten Staffel zu den beliebtesten deutschen Fernsehserien – selbst wenn sich die im Nationalsozialismus angesiedelten neuen Episoden im Ersten nicht ebenso als Quotenkracher erwiesen wie die erste Staffel, die das berühmte Berliner Krankenhaus zu seinen Anfangszeiten im 19. Jahrundert porträtiert hatte.

Der Erfolg resultiert nun in einer weiteren Fortsetzung – abermals mit Zeitsprung: Nach Angaben der Zeitung "B.Z." werde bereits an der dritten Staffel gearbeitet, und wieder soll der Fokus weniger auf medizinischen Entwicklungen als auf der heiklen politischen Situation liegen.

Demnach spiele die kommende Staffel der historischen Krankenhausserie in der Zeit unmittelbar vor und nach dem Mauerbau, der Berlin und Deutschland teilte. Im Mittelpunkt stehen sollen dabei drei Hauptfiguren, die an der in Ostberlin und damit in der DDR liegenden Charité wirkten: Prof. Otto Prokop (Leiter der Gerichtsmedizin), Prof. Ingeborg Rapoport (Chefin der Kinderklinik) sowie die noch lebende Humangenetikerin Dr. Regine Witkowski. Darsteller oder ein Termin für den Drehstart stehen indes noch nicht fest.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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