Das "Beste Restaurant der Welt"

Film über das "Noma" in Kopenhagen: Ameisen und Birkensaft

Das "Time Magazin" führt ihn unter den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt. Doch René Redzepi ist nicht etwa in der Politik tätig. Der Sohn eines albanischen Vaters aus Mazedonien und einer dänischen Mutter ist Sternekoch. Als Mitbesitzer und Chefkoch des Restaurants Noma in Kopenhagen führte der 40-Jährige es zu Ruhm und Ehren.

Gleich viermal wurde es als "Bestes Restaurant der Welt" (2010, 2011, 2012 und 2014) ausgezeichnet. Im Dokumentarfilm "Noma – Das beste Restaurant der Welt", der am Mittwoch, 10. Januar, 22.45 Uhr, im Ersten zu sehen ist, lässt Redzepi sich mehr als nur in den Kochtopf schauen. Die Dokumentation von Pierre Deschamps zeigt vielmehr, wie Redzepi unermüdlich kulinarische Spezialitäten entwickelt.

Für seine konsequent nordische und saisonale Küche ist der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch zuletzt auf Tour um die Welt gegangen. Sein Noma hat er dafür geschlossen, um besondere Produkte wie Pferdemuscheln und Tiefseekrabben von den Färöern, Algen, Skyr aus Island und Moschusochsen aus Grönland, Birkensaft, arktische Brombeeren oder Moltebeeren nach deren Geschmacksmöglichkeiten zu testen.

Diesen kulinarischen Trip hat Redzepi inzwischen beendet. Seine frischen Gaumenfreuden sind bald zu genießen. Im Februar 2018 wird das Noma in der Freistadt Christiania wiedereröffnet.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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