Der Terror trifft die westlichen Metropolen regelmäßig und die Nachrichtendienste bauen die Massenüberwachung weiter aus, obwohl sie kaum dagegen hilft. Die investigative Doku "Terrorjagd im Netz" fragt nach dem Warum.
Der Terror ist allgegenwärtig – beinahe täglich rechnet man inzwischen auch in europäischen Großstädten mit blutigen Anschlägen. Doch wie hätten die Attacken von Paris, Nizza, Berlin und zuletzt Barcelona verhindert werden können? Warum konnten die Terroristen trotz flächendeckender Überwachung scheinbar unbehelligt agieren? Und weshalb bauen die Nachrichtendienste trotz ihres Versagens diese Techniken weiter aus?
Friedrich Moser nähert sich in seiner Dokumentation "Terrorjagd im Netz" diesen Fragen auf unbequeme und kritische Weise. Die Massenüberwachung, so zeigt die Doku mit Hilfe von Sicherheitsexperten, Big-Data-Analysten und Whistleblowern auf, nütze ganz anderen Zwecken.
Eine spannende Annäherung an die Hintergründe von Terroranalyse und Überwachung. Anschließend, um 21.55 Uhr, zeigt ARTE passend die Doku "Die Weltherrschaft", die den Funktionsweisen von Verschwörungstheorien auf den Grund geht.
Quelle: teleschau – der Mediendienst