Film-Tipps für ein schauriges Weihnachtsfest

Gruselige X-mas-Filme: Diese Weihnachtsmänner sind nicht alle nett!

24.12.2023, 11.14 Uhr
von TB
Auch der Krampus gruselt zu Weihnachten.
Auch der Krampus gruselt zu Weihnachten.   Fotoquelle: Universal Pictures

Wenn die Kinder zu Weihnachten im Bett sind, können sich die Erwachsenen mit den folgenden Weihnachtsfilmen so richtig gruseln.

Weihnachts-Slasher

Dass es zu Weihnachten richtig derb zugehen kann, beweisen einige Slasher, die an den Festtagen spielen. Dazu gehört zum Beispiel „Black Christmas“ von 2019. Darin wird eine Gruppe junger Frauen kurz vor Weihnachten auf dem Campus ihrer Universität von einer maskierten Person angegriffen. Bereits 2006 gab es einen Horrorfilm namens „Black Christmas“ mit einer sehr ähnlichen Story.

Der Krampus als Horrorfigur

In Österreich, aber auch im Süden Bayerns und anderen Regionen der Alpen gehört der Krampus zum Brauchtum. Er ist der böse Gegenspieler vom Nikolaus und bestraft Kinder, die nicht brav waren. 2015 kam der US-amerikanische Film „Krampus“ in die Kinos. Darin wird die Familie Engel vom Krampus und seinen Helfern angegriffen, darunter Lebkuchenmännchen und ein riesiger Springteufel. Es folgten verschiedene weitere Filme, die den Krampus in den Mittelpunkt stellen, wie „Krampus 2 – Die Abrechnung“ von 2015 und „Krampus Unleashed“ von 2016.

Psycho-Horror zu Weihnachten

Der Horrorfilm „Better Watch Out“ von 2016 spielt in der Vorweihnachtszeit. Die Babysitterin Ashley soll auf den zwölfjährigen Luke aufpassen, weil seine Eltern ausgehen wollen. Sie stellt sich auf einen ruhigen Abend ein und telefoniert die ganze Zeit mit ihrem Freund. Doch plötzlich steht ein maskierter Mann vor dem Haus und versucht, sich Zutritt zu verschaffen. Ashley und Luke tun jedoch alles dafür, dass es ihm nicht gelingt. Doch dann bekommt der Film eine Wendung, mit der nicht zu rechnen ist.

Der Weihnachtsmann als Action-Held

Normalerweise verteilt der Weihnachtsmann ungestört Geschenke. In „Violent Night“ von 2022 wird er dabei jedoch von Gangstern gestört. Diese brechen in die Villa ein, die der Weihnachtsmann gerade besucht, und halten die Bewohner gefangen, um sie auszurauben. Nur Santa Claus kann die Familie aus den Fängen der Bösewichte befreien. Dabei ist er selbst kein Unschuldslamm, handelt es sich bei ihm doch um den Wikinger Nicomund der Rote, der mit seinem Hammer Skullcrusher mordete und vor über 1.000 Jahren zum Weihnachtsmann berufen wurde. Entsprechend blutrünstig geht er mit seinen Widersachern um.

Verspielter Weihnachts-Horror

Trotz des Titels kommt beim Film „Nightmare Before Christmas“ von 1993 keine wirkliche Gruselstimmung auf. Das liegt unter anderem daran, dass es sich um einen Stop-Motion-Film mit musikalischen Einlagen handelt. Jack Skellington ist die gespenstigste Figur in ganz Halloween Town. Doch als es ihn eines Tages nach Christmas Town verschlägt, fasst er den Plan, statt Halloween lieber Weihnachten zu feiern. Kurzerhand entführt er den Weihnachtsmann und übernimmt seine Aufgaben. Die Idee stammt von Tim Burton, Regie hat jedoch Harry Selick geführt.

Ein ebenfalls nur mäßig gruseliger Weihnachts-Horrorfilm ist „Gremlins – Kleine Monster“ von 1984. Darin schenkt ein Familienvater seinem Sohn ein pelziges Wesen, das nicht nass werden darf, nicht der Sonne ausgesetzt werden soll und nicht nach Mitternacht fressen darf. Selbstverständlich geschieht genau dies, und aus dem Fell des Wesens entstehen kleine Monster, die fortan die Stadt terrorisieren. 1990 erschien die Fortsetzung „Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster“, die jedoch nichts mehr mit Weihnachten zu tun hat.

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