Makabre Information

Judith Rakers verrät schauriges "Tatort"-Detail mit echten Leichen

06.03.2025, 08.34 Uhr
Zum neuen Jahr will Judith Rakers ihr Leben umkrempeln. Ob ihr das gelingt?
Zum neuen Jahr will Judith Rakers ihr Leben umkrempeln. Ob ihr das gelingt?  Fotoquelle: 2024 Getty Images for WoMenOnTop/Andreas Rentz

Judith Rakers wollte lange im "Tatort" eine Leiche spielen. Doch eine makabre Information brachte sie dazu, diesen Wunsch aufzugeben. In ihrem Podcast erzählt sie warum.

Es war 2016 der große Clou der "Tatort"-Folge "Fegefeuer" mit Til Schweiger als Hamburger Kommissar Nick Tischiller: In dem ARD-Krimi wurde eine Geiselnahme in den Redaktionsräumen der "Tagesschau" inszeniert. Die damalige Nachrichtensprecherin Judith Rakers spielte sich selbst und somit eine der von russischen Gangstern mit dem Tode bedrohten Geiseln.

"Ich hab schon mal mitgemacht im 'Tatort'", erinnert sich Judith Rakers neun Jahre später in der aktuellen Ausgabe ihres Podcasts "Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet" an ihren Gastauftritt. Sie habe immer eine Leiche spielen wollen, verrät die Moderatorin. Ihren Wunsch habe sie mittlerweile wieder verworfen. Grund dafür sei eine schaurige Hintergrundinformation, die Rakers vor geraumer Zeit von einem Schauspieler erhalten habe.

"Nebenan waren echte Leichen"

"Der hat mir erzählt, dass sie diese Dreharbeiten natürlich in echten Leichenschauhäusern machen. Die bauen ja kein Leichenschauhaus nach", erklärt die 49-Jährige. "Und wenn die aus einem Kühlfach einen Sarg rausziehen und da reingucken – wie er mir erzählt hat, waren nebenan dann echte Leichen."

Letztere befänden sich in Sichtweite der Darstellerinnen und Darsteller, die die Leiche verkörperten, behauptet Rakers: "Hinter den Kühlfächern sind einfach nur durchgehende Regale. Das heißt, wenn du da drin liegst als Leiche verkleidet, siehst du rechts und links von dir die echten Leichen. Hat er mir erzählt. Seitdem möchte ich keine Leiche mehr sein."

Daran erinnern, wer die Info an sie herangetragen habe, kann sich die Podcasterin nicht. "Wer war das denn? Hat Axel Prahl mir das erzählt?", überlegt sie laut. "Vielleicht hat er mich auch veräppelt."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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