"Tom & Jerry"-Star

Michael Peña: Darum hat er seinen Fernseher abgeschafft

14.09.2021, 15.14 Uhr
von Rachel Kasuch
Michael Peña liebt Filme, doch seinen Fernseher entsorgte er lieber.
Michael Peña liebt Filme, doch seinen Fernseher entsorgte er lieber.  Fotoquelle: picture alliance / AP Photo | Grant Pollard

Der Kult-Klassiker kehrt zurück! Bereits seit den 40er-Jahren lacht ein breites Publikum über die Streitereien von Kater Tom und Maus Jerry. Jetzt geht es munter weiter, denn in der Neuverfilmung "Tom & Jerry" (kurz nach Kinostart bei Sky und Sky Ticket) wird das ikonische Duo in Spielfilmlänge zu sehen sein – und das ausgerechnet im Großstadtdschungel von New York. Genauer gesagt werden Tom und Jerry in einem Luxushotel für Unruhe sorgen. Mittendrin im Chaos: Hotelmanager Terrance, gespielt von US-Star Michael Peña.

Der 45-Jährige erklärte im Interview mit prisma, warum sein 13-jähriger Sohn noch fast keinen seiner Filme gesehen hat. "Ich habe einmal beobachtet, wie mein Sohn versucht hat, ein gedrucktes Foto in einem Printmagazin ranzuzoomen", so der Schauspieler lachend. Peña weiter: "Danach war mir klar, dass wir unseren Fernseher abschaffen müssen! Damals war er noch ein kleines Kind. Deshalb musste ich schnell handeln. Seitdem sind wir eine Familie, die lieber zusammen liest, als fernzusehen. Meine Frau, mein Sohn und ich sitzen manchmal stundenlang gemeinsam im Wohnzimmer und lesen. Jeder von uns sitzt dann vor seinem eigenen Buch. Ich finde das total schön!"

Auch wenn Michael Peña mit seiner Familie nur selten einen Fernsehabend veranstaltet, liebt er seinen Beruf über alles. Im Gespräch mit prisma erklärte der Hollywood-Star, welcher Film bei ihm die Leidenschaft für die Schauspielerei entfachte: "Es gab so viele Filme, die mich beeinflusst haben. Einer von ihnen war zum Beispiel 'Der Club der toten Dichter'. Ich war damals noch als Bankangestellter tätig und wusste, dass Finanzen nicht meine Welt sind. Ich mochte es nicht, dass sich alles nur um Geld drehte und den Aktienhandel. Ich habe damals nebenher geschauspielert, um meine Miete bezahlen zu können. Ich war pleite, bis ich 1996 in 'To Sir, with Love II' ergatterte. Danach habe ich mehr und mehr Skripte bekommen und habe mich so in den Beruf verliebt. Es war ein langsamer Prozess, aber es hat sich ausgezahlt."

Das könnte Sie auch interessieren