Nach den heftigen Vorwürfen gegen Til Schweiger: Nun äußert sich Tochter Luna zu Alkoholproblemen
Alkohol, Wutausbrüche und Beleidigungen: Die Vorwürfe, die sich nach der Produktion von "Manta Manta – Zwoter Teil" häuften, belasten Til Schweiger schwer. Der Schauspieler gestand seine Fehler ein. Nun hat sich seine Tochter Luna zum Verhalten ihres Vaters geäußert.
Im April wurden schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler und Regisseur Til Schweiger laut. Er soll am Filmset zu Gewaltausbrüchen und Schikane neigen. Der Grund: ein angebliches Alkoholproblem. Diese Anschuldigungen wurden im Frühjahr erstmals im Rahmen eines "Spiegel"-Berichts im Zusammenhang mit der Produktion des Films "Manta Manta – Zwoter Teil", erhoben. Nach langem Schweigen äußerte sich der 59-Jährige erstmals Ende Oktober zu den Anschuldigungen, gestand sein Alkoholproblem ein. Nun äußerte sich auch Tochter Luna Schweiger, das älteste von vier Kindern aus der Ehe des Schauspielers mit Ex-Frau Dana Schweiger, zur Situation um ihren Vater.
Til Schweiger: "Ich will ein besserer Mensch werden"
"Es ist sehr belastend", erklärt sie im Interview mit RTL zur entsprechenden Berichterstattung. Die Schauspielerin kritisiert, dass alles "sehr einseitig" sei. Es gebe immer zwei Seiten einer Geschichte. Die 26-Jährige moniert darüber hinaus, dass niemand diejenigen anhören wolle, die "Positives über ihn sagen würden und das gerne wollen". Schließlich kenne sie ihn auch ganz anders.
"Er hat sich wirklich ehrlich entschuldigt", setzt sich die Schauspielerin für ihren Vater ein. Sie sei unglaublich stolz, "aber das war ich eh immer und ich werde auch weiterhin auf ihn stolz sein", lobt sie seinen Umgang mit der medialen Aufmerksamkeit und den Vorwürfen. Er habe sich die ganze Zeit etwas vorgemacht, räumte Til Schweiger zuletzt im Interview mit dem "Stern" ein. Die Geschehnisse seien ein Wendepunkt in seinem Leben gewesen. "Ich habe erkannt, dass ich ein Problem habe, das ich nicht ohne Hilfe von außen in den Griff bekommen kann." Er habe sich daher bereits vor einigen Monaten in Therapie begeben. "Ich werde bald 60. Ich will jetzt keine Zeit mehr verlieren, ich will ein besserer Mensch werden", erklärt Schweiger.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH