Von Regisseur Roland Emmerich

"Der Patriot": Ein Familienvater kämpft für Rache und Unabhängigkeit

21.11.2023, 08.56 Uhr
von Aylin Rauh

Mit Roland Emmerichs "Der Patriot" geht es zurück ins Jahr 1776. Mel Gibson schlüpft darin in die Rolle eines Familienvaters, der sich eigentlich aus dem Krieg gegen England heraushalten möchte. Doch dann schließt sich sein Sohn (Heath Ledger) der Armee an und sein ältester Sprössling wird bei einem Gefecht erschossen. 

kabel eins
Der Patriot
Action • 21.11.2023 • 20:15 Uhr

Wir schreiben das Jahr 2000: Gerhard Schröder ist Bundeskanzler und Filme wie "Mission: Impossible II" und "X-Men" erobern die Kinoleinwände. Aber auch Roland Emmerichs Kriegsfilm "Der Patriot". Von den Kritikern erhielt er damals durchwachsene Bewertungen, das "Time Magazin" zählte ihn 2011 zu den zehn historisch irreführendsten Filmen. Aufmerksamkeit findet "Der Patriot" jedoch bis heute, auch aufgrund der namhaften Besetzung. Kabel Eins zeigt den Film nun als Wiederholung.

Vom Krieg eingeholt

Emmerich bringt das Publikum zurück in das Jahr 1776, das zweite Jahr des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. In South Carolina lebt Witwer Benjamin Martin (Mel Gibson) mit seinen sieben Kindern – auf einer Plantage, fernab von dem ganzen Tumult. Der Familienvater möchte seine Zeit als grausamer Held des Franzosen- und Indianerkriegs vergessen, weswegen er sich in den Krieg gegen die Engländer nicht einmischen möchte. Lieber möchte er seine Familie bestmöglich versorgen und seinen Pflichten als Vater nachgehen.

Jedoch ändert Benjamin schnell seine Meinung, als sich sein ältester Sohn Gabriel (Heath Leadger) der Kontinentalarmee anschließt und sein anderer Sohn Thomas (Gregory Smith) in einem Gefecht stirbt – genauer gesagt durch einen Schuss von Oberst William Tavington (Jason Isaacs). Nun sinnt der Familienvater nach Rache. Und um die Unabhängigkeit Amerikas geht es ja auch.

Der Patriot – Di. 21.11. – kabel eins: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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