ZDF-Fahndungssendung

"Aktenzeichen XY ... ungelöst": Opfer wurden über Wochen ausspioniert

16.03.2022, 08.13 Uhr

Rudi Cerne präsentiert neue Fälle, bei denen die Kriminalpolizei auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen ist. Teilweise waren die Verbrechen von langer Hand geplant.

ZDF
Aktenzeichen XY ... ungelöst
Dokumentation • 16.03.2022 • 20:15 Uhr

Es müssen nicht unbedingte konkrete Täterbeschreibungen oder etwa exakt notierte Kfz-Schilder sein. Auch vermeintlich unbedeutende kleine Hinweise können den Ermittlern weiterhelfen, wie unzählige "Aktenzeichen XY ... ungelöst"-Fahndungserfolge seit der Erstsendung des ZDF-Klassikers im Jahre 1967 beweisen.

Moderator Rudi Cerne präsentiert erneut nachgestellte reale Verbrechensfälle, die die Erinnerung der Zuschauer aktivieren sollen. Regelmäßig melden sich über die Sendung aufmerksame Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Kriminalpolizei, die eben doch etwas Wichtiges beizutragen habe. Es geht um die Aufklärung bislang ungelöster Rätsel.

Gleich zwei neue Fahndungsaufrufe der Polizei beschäftigen sich selbst mit Beobachtern. Nur dass die in diesen Fällen unheimliche Zeitgenossen sind, von denen ein hohes Maß an Aggressivität ausgeht. So berichtet eine Hausbewohnerin davon, dass sie in der Nähe ihres Anwesens immer wieder verdächtige Personen aufgehalten haben. Offenbar holten die im Vorfeld eines Verbrechens Erkundigungen ein. Dumm nur, dass sie zu spät bemerkt wurden.

Ähnlich gelagert – mit dramatischen Konsequenzen – ist der Überfall auf ein Ehepaar. Wie die Polizei erst im Nachhinein herausfindet, wurden die Opfer über mehrere Wochen hinweg verfolgt und ausspioniert. Zudem bitte die Polizei um Mithilfe bei einem langen zurückliegenden Todesfall: 1991 kam eine junge Frau unter schrecklichen Umständen ums Leben. Doch niemand schien sie zu vermissen.

Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 16.03. – ZDF: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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