Doku

"Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218": spannende Geschichtsstunde bei ARTE

von Elisa Eberle

Wie sah der Alltag auf einer Burg im Jahr 1218 aus? Eine ARTE-Doku entwirft anhand einer fiktiven Figur ein mögliches Szenario, das mit vielen Fakten untermauert wird.

ARTE
Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218
Dokumentation • 11.12.2021 • 20:15 Uhr

Es ist eine Zeitreise der besonderen Art: An der Seite eines fiktiven Kastellans können die Zuschauerinnen und Zuschauer der ARTE-Dokumentation "Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218" einen einmaligen Einblick in den Alltag auf einer mittelalterlichen Burg gewinnen. Unter der Regie von Sigrun Laste und Arne Peisker erzählt der Film in rund 50 Minuten eine spannende Geschichte, die reale historische Ereignisse und fiktive Einfälle geschickt miteinander verwebt.

Der Nachwuchschauspieler Paul Lux (bekannt aus der deutschen Netflixserie "Dark") spielt den jungen Kastellan Eberhard von Münzenberg, einen Bastard, der seinen Halbbruder Ulrich I. während dessen Abwesenheit als Burgherr vertritt. Als Manager und Steuereintreiber muss er die alltäglichen Geschäfte innerhalb der Burg überwachen. Gleichzeitig ist er als Chef der Burgwache für die Verteidigung nach außen verantwortlich. So kommt es, dass eine Fehde mit einem anderen Adelshaus die Zukunft der Burg und Eberhards persönliches Glück ernsthaft bedroht. Wird er es schaffen, den Frieden zu wahren?

Direkt im Anschluss, um 21.05 Uhr, zeigt ARTE einen weiteren Teil dieser besonderen historischen Dokumentationsreihe: "Ein Tag in New York 1882" (Regie: Arne Peisker, Sigrun Laste, Ed Hydock) erzählt von einem jungen deutschen Einwanderer namens Georg Schmidt (Leon Blaschke, "Das Boot"), der als angehender Anwalt versucht, seine Verlobte aus dem Gefängnis zu befreien.

Ein Tag auf Burg Münzenberg 1218 – Sa. 11.12. – ARTE: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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