Ninja Warrior - Vierte Ausgabe der 8. Staffel

Jun Kim liefert das Bild dieser Staffel – Marios überlebt Feuer- Drama!

06.11.2023, 09.20 Uhr

Auch die vierte Ausgabe der 8. Staffel hatte wieder einiges zu bieten: Die Youngsters zeigten ihr großes Potenzial, Jun Kim scheiterte spektakulär und ein Kandidat berührte mit seiner herzzerreißenden Geschichte. Und auch der Titelverteidiger, der Last-Man-Standing des vergangenen Jahres war wieder mit von der Partie.

Marios Livitsanos-Ried mit emotionaler Geschichte

Der Personal Trainer Marios schrieb schon Ninja Geschichte, bevor er der Parcours überhaupt betreten hatte. Ein großer Kämpfer, der im Jahr 2012 einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste. Nach einem Feuer-Unfall kämpfte er sich zurück ins Leben! 2012 spielte er mit Feuer, eine Spirituosenflasche explodierte und verwundete ihn schwer. Ein Krankenhausaufenthalt von 3 Monaten folgte- darunter ein 8-wöchiges Koma und fünfzig Prozent Verbrennungen drittes Gerades. Unfassbar! Doch er gab nicht auf: Er kam zurück und wie! Der 1,86 Meter große Mann zeigte sich stark wie nie: Ein absolutes Muskelpaket, mit Sixpack und einer Geschichte im Gepäck, die ihn selbstbewusster und dankbarer gemacht hat: „Ich wurde disziplinierter und lernte es wertzuschätzen, dass man sich normal bewegen kann und es als Privileg zu sehen“. Seine Narben gehören heute zu ihm, „darauf bin ich stolz“, wie er selbst sagte. Und das kann er auch sein. Eine Kämpfernatur, nicht nur im Leben, sondern auch im Parcours: „Im Leben und im Parcours: Mich wirft nix aus der Bahn“. Und das bewies er einmal mehr, indem er ein Hindernis nach dem anderen bezwang. Am Ende finishte er in einer Zeit von 04:55:46 Minuten und war überglücklich. Das bedeutete für ihn am Ende der wohlverdiente Einzug ins Halbfinale. Doch für Buschi war schon vorher klar: „Er hat seinen größten Kampf schon erfolgreich bestanden“. Wie recht er damit hatte und was für wertschätzende und respektvolle Worte des Ninja Moderators.

„Clucky Luke“ und Freundin mit Ansage- Der Titelverteidiger mit Bestzeit

Lukas Kilian, der „Clucky Luke“ unter den Ninjas zeigte sich auch in diesem Jahr von seiner starken Seite. Er „überflog“ den Parcours in einer Zeit von 01:38:96 Minuten und finishte als zweitbester des Abends hinter dem Titelverteidiger und Last.Man-Standing des vergangenen Jahres, Max Görner. Er erreichte die Bestzeit mit 01:21:20 Minuten. Was für eine Performance des 20-jährigen! Schon jetzt wussten die treuen Zuschauerinnen und Zuschauer von Ninja Warrior: auch in diesem Jahr wird wieder mit ihm zu rechnen sein. Auch Victoria Krämer, Freundin von Lukas Kilian bezwang den gesamten Parcours und drückte den Buzzer nach 02:54:81 Minuten. Was für eine beeindruckte Leistung der Ninja-Athletin. Auch Buschi beurteile ihre Leistung als „unfassbar souverän“.

Jun Kim mit spektakulären Bildern

Auch die jungen Athleten zeigten in dieser Folge wieder ihr großes Potenzial und bezwangen den Vorrunden-Parcours. Darunter u.a. Milan Armengaud (16), Timo Hander (17) und der Titelverteidiger Max Görner (20). Einer finishte nicht, sorgte aber für die bisher spektakulärsten Bilder dieser Staffel: Jun Kim (35). Am Schwungarm drohte er abzurutschen, landete beinahe im Wasser, das frühe Aus drohte! Die Moderatoren Jan Köppen und Buschi prophezeiten schon das aus, doch dann das! Sie flippen komplett aus und Buschi konnte es kaum glauben und schreit: „Das gibt´s doch nicht. Jun Kim rettet dieses Hindernis!“. Mit letzter Kraft rettete er sich auf die sichere Matte. Jan fand keine Worte mehr, sagt nur noch: „Ich bin sprachlos“. So spektakulär er sich an diesem Hindernis durchkämpfte, scheiterte er leider danach an den Sprungfedern. Nun hieß es Daumendrücken, ob es trotzdem für dein Einzug ins Halbfinale reichte. Das tat es leider nicht und trotzdem: „Das Bild dieser Staffel hast du schon geliefert mit deinem Save“, sagte Laura Wontorra sichtlich beeindruckt.

Top 4 an der endlosen Himmelsleiter

Am Ende standen sich Max Görner, Lukas Kilian „Clucky Luke“, Leonardo Calderon und Yasin El Azzazy an der endlosen Himmelsleiter gegenüber. Sie waren die schnellsten der Vorrunde. Beim Showdown belegte Leonardo Platz 4, ergatterte 500€, Yasin belegte den 3. Platz und gewann 1000€. Max Görner erklomm die Himmelsleiter in einer Zeit von 00:22:53 Sekunden, wurde zweiter und nahm 2500€ mit nach Hause. Nur einer war schneller an diesem Abend: Lukas Kilian. Blitzschnell, in 00:16:80 Sekunden drückte er am Ende der Himmelsleiter auf den Buzzer und sicherte sich damit das Final-Ticket und 5000€.

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