Skurrile Krimikomödie startet im März

"Miss Merkel": Katharina Thalbach ermittelt als Altkanzlerin bei RTL

22.02.2023, 12.32 Uhr

Wenn man sich vorstellt, wie Angela Merkel in der Uckermark unterwegs ist, um dort Kriminalfälle zu lösen, kann das ja nur skurril und lustig werden. Katharina Thalbach verkörpert in der Komödie "Miss Merkel" die Altkanzlerin als Ermittlerin. Im März bringt RTL die Verfilmung der Romanreihe von David Safier ins TV.

Ein exklusives Interview mit Hauptdarstellerin Katharina Thalbach finden Sie hier.

Im Juni vergangenen Jahres erklärte Angela Merkel im phoenix-Interview, in Zukunft nur noch "Wohlfühltermine" wahrnehmen zu wollen. Der Bestsellerautor David Safier hatte mit seiner "Miss Merkel"-Reihe eine andere Idee für die ehemalige Kanzlerin – und machte sie zur Detektivin.

Seit April 2022 ist bekannt, dass RTL einen 90-minütigen Krimi mit Katharina Thalbach in der Hauptrolle plant, der auf Safiers erstem Buch "Mord in der Uckermark" beruht. Nun hat RTL den Sendetermin bekannt gegeben: Die skurrile Krimikomödie "Miss Merkel – Ein Uckermark-Krimi" läuft am Dienstag, 21. März, um 20.15 Uhr.

"Mixtur aus Ex-Kanzlerin und einer plötzlichen Rentnerin"

Katharina Thalbach, die die Ex-Kanzlerin bereits im Guttenberg-Biopic "Der Minister" (2013) verkörperte, erklärt: "David Safier hat aus Angela Merkel eine Märchenfigur gemacht – eine Mixtur aus der echten Ex-Kanzlerin und einer plötzlichen Rentnerin, die sich in Miss Marple von Agatha Christie verwandelt." Dies würde sie von einer realistischen Darstellung der historischen Figur Merkel entheben. "Safier spinnt, und ich kann auch spinnen, das macht es für mich äußerst amüsant", erklärt die Schauspielerin den Reiz der Rolle.

Für "Miss Merkel" wird Thalbach nun also zur ermittelnden Altkanzlerin. Die 69-Jährige spielt die bereits in Ruhestand gegangene Angela Merkel, die – laut Romanvorlage – mit Mann und Mops in die Uckermark zieht, um dort Kriminalfälle zu lösen. Die Produktion von Letterbox Filmproduktion ist bereits ab 14. März bei RTL+ abrufbar.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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