Wiener Kommissarin der Krimireihe

"Tatort"-Star Adele Neuhauser auch ohne Mann glücklich: "Man kann ja flirten"

24.06.2023, 08.50 Uhr

Mindestens eine Sache hat Adele Neuhauser mit ihrer Rolle der "Tatort"-Kommissarin Bibi Fellner gemeinsam:   Sowohl die charismatische Wiener TV-Ermittlern als auch ihre Darstellerin gehen derzeit als Single durchs Leben. In einem Interview betonte die Schauspielerin nun aber, auch ohne Mann an ihrer Seite glücklich zu sein.

Schon seit längerer Zeit ist Adele Neuhauser Single. Doch wenn es nach der 64-jährigen Schauspielerin geht, könnte sich das in Zukunft ändern: "Ich freue mich auf den Moment, wenn es mal wieder passiert. Also ich freue mich jetzt schon." Früher habe sie sich oft verliebt, plauderte Neuhauser im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" aus dem Nähkästchen.

Doch auch ohne Mann an ihrer Seite genießt der Krimistar sein Leben. "Ich bin zufrieden. Ich habe immer noch diese unbändige Kraft und Energie in mir, Dinge zu tun und zu bewegen", berichtete die Österreicherin. "Ich bin eine Frau und bin es mittlerweile gern. Ich wünsche mir, dass jede Frau dieses Gefühl leben darf. Dieses Gefühl von Glück."

Adele Neuhauser hat den richtigen noch nicht gefunden

Dieses Gefühl erlebt die 64-Jährige schon seit Jahren alleine. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Ehemann Zoltan Paul 2006 – das Paar war 25 Jahre verheiratet – war der richtige Mann noch nicht dabei. Grund dafür ist laut Neuhauser auch, dass die Schauspielerin nicht nur wegen ihrer Rolle beim Wiener "Tatort", sondern auch wegen anderer Filmproduktionen zeitlich sehr eingespannt ist. "Ich habe keine Zeit für die Liebe", stellte die Mimin fest. "Ich verhindere sie gar nicht bewusst, ich habe mir eher einen Schutzschild zugelegt", schilderte sie weiter, verriet aber gleichzeitig: "Man kann ja flirten."

Für den Wiener "Tatort" war Adele Neuhauser zuletzt im Mai im Einsatz. In der Folge "Azra" bekam sie es gemeinsam mit Kollege Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) mit der georgischen Mafia zu tun. Nun steht erst einmal die Sommerpause des ARD-Krimidauerbrenners an. Wohl im Herbst erwartet TV-Fans dann aber ein Wiedersehen mit dem eingespielten Wiener Ermittlerduo. In der Episode "Bauernsterben" (noch ohne konkreten Sendetermin) geht es um das Spannungsfeld zwischen industrieller und nachhaltiger Landwirtschaft, Beihilfenbetrug und die Aktivitäten von Tierschutz NGOs.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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