Wil Wheaton ist ein waschechter Nerd und zeigt das auch durch seine Arbeiten. Geboren am 29. Juli 1972 in Burbank, Kalifornien, zog es ihn schon früh zu Serien und Filmen. Seine erste Rolle hatte er mit „A Long Way Home“ (1981), es folgten kleinere Rollen sowie erste Aufträge als Synchronsprecher.
„Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ (1986), nach der Novelle „Die Leiche“ von Stephen King, war seine erste Hauptrolle. Mit Wesley Crusher verkörperte er eine bei den Star-Trek-Fans kontroverse Rolle in den ersten vier Staffeln von „Star Trek: The Next Generation“ (1987–1991) und in drei weiteren Folgen der verbliebenen drei Staffeln. Später kehrte er zu der Rolle in dem Film „Star Trek: Nemesis“ (2002) und dem Finale der zweiten Staffel von „Star Trek: Picard“ (2022) zurück. Nach seiner Zeit bei Star Trek nahm Wheaton Schauspielunterricht für fünf Jahre und widmete sich anschließend wieder der Schauspielerei. Dabei fokussierte er sich vermehrt auf Indie-Filme.
Abgesehen davon ist er auch ein gefragter Synchronsprecher für Zeichentrickserien und Audiobooks, darunter „Ready Player One“ und „Ready Player Two“, „Family Guy“, „Teen Titans“ sowie „Ben 10“ und einer Reihe von Videospielen. Ab 2009, beginnend mit der dritten Staffel, war Wil Wheaton im mehreren Episoden der Serie „The Big Bang Theory“ zu sehen (2009–2019) sowie in „Eureka“ als Dr. Isaac Parrish (2010–2012). Generell spielte Wheaton ab den 80er Jahren in vielen Serien vereinzelte Rollen. Abgesehen davon ist er noch Blogger, Autor von Büchern zu verschiedenen Nerd-Themen, Poker-Spieler und Fan von Dungeons & Dragons.