Jalil kann sein Glück kaum fassen. Erst gewinnt er das aufregende Finale der TV-Show "Mr. Average" und schon hält er die schöne Claire in Armen. Allerdings ahnt er nicht, dass diese lediglich eine Schauspielerin ist, die im Auftrag einer Produktionsfirma Jalil verführen soll, ohne dass der weiß, dass alles mit Kameras und Mikros festgehalten wird. Womit Claire allerdings nicht gerechnet hat: Plötzlich funken ihre Gefühle dazwischen...
Hier werden schnell die Ambitionen der Filmcrew deutlich, eine Mediensatire im Stile von "Die Truman Show" mit Orwell'schen Anleihen zu präsentieren. Was sich als Geschichte auch recht gut anlässt, bleibt aber in der Folge extrem schwach. So knallt man die Story bald mit überambitionierten Zielen voll (etwa Parodie auf Werbewirtschaft, die Präsidentschaftswahl etc.), ohne die Verdichtung der Hauptfiguren zu bedenken und deren Liebesgeschichte in irgendeiner Weise nachvollziehbar darzustellen. So überzeugt nur Thierry Lhermitte als pomadiger Präsident mit übersteigerter Machtgier.
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