"Ich schäme mich dafür"

Lilly Becker spricht über ihr Ehe-Aus mit Boris

"Maßlos enttäuscht" – und doch versöhnlich. Rund ein halbes Jahr nach der Trennung von Boris Becker war dessen Ehefrau Lilly zu Gast bei Günther Jauch in dessen Jahresrückblick "2018! Menschen, Bilder, Emotionen". 2018, sagte sie, sichtlich berührt im Einspielfilm, sei "die schlimmste Zeit in meinen 42 Jahren Leben gewesen".

Auch dass die Trennung in diesem Maße in der Öffentlichkeit stattfand, habe ihr zugesetzt. Einseitige Schuldzuweisungen gab es nicht. "Wir haben beide Fehler gemacht, und ich schäme mich dafür."

Derzeit könne es auch keine Freundschaft zwischen beiden geben. "Ich kann kein Freund eines Mannes sein, der mich so maßlos enttäuscht hat." Und doch, betonte sie im Gespräch mit Günther Jauch, sei sie dankbar für das Leben, "das er mir gegeben hat". Geldprobleme, die die Schlagzeilen des Paares zuletzt immer wieder ausmachten, hätten bei der Trennung keine Rolle gespielt. "Es geht um Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt. Wenn es das in einer Beziehung nicht gibt, dann macht es keinen Sinn."

Nun sei ihr vorrangiges Anliegen die Zukunft ihres gemeinsamen Sohnes Amadeus. "Er soll in zehn Jahren zu mir sagen: 'Mama, du bist eine tolle Frau'." Das Paar Boris und Lilly Becker hatte sich in der Vergangenheit schon einmal getrennt, dann aber wieder versöhnt. Diesmal schloss Lilly Becker eine Fortsetzung der Beziehung zu Boris aus: "Es ist wirklich vorbei."


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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