Demi Lovato wurde vergewaltigt: In Doku spricht sie darüber
Demi Lovato offen wie nie: Unter anderem schildert die Schauspielerin in der Doku "Dancing With The Devil" eine Vergewaltigung, die sie als Teenager erleiden musste.
Von Drogenproblemen über Essstörungen bis hin zu Alkoholabhängigkeit: In der Dokumentation "Dancing With The Devil" berichtet Demi Lovato schonungslos über dunkle Kapitel in ihrem Leben. Doch damit nicht genug: Als Jugendliche sei die heute 28-Jährige vergewaltigt worden. "Ich habe meine Jungfräulichkeit durch eine Vergewaltigung verloren", erklärt Lovato. Zwar nannte die Sängerin nicht den Namen des Täters, sagte aber, die Vergewaltigung habe sich ereignet, während sie für den Disney Channel gearbeitet habe.
Ihrem damaligen Partner habe sie klargemacht, dass sie ihre Unschuld noch nicht verlieren wolle. Trotzdem habe er sich an ihr vergangen, wie Lovato behauptet. Im Anschluss habe sie "diese Person die ganze Zeit" sehen müssen, führte die US-Amerikanerin weiter aus. Und noch schlimmer: Die Person habe "nie Probleme bekommen", beklagte Lovato, der Täter habe seine Filmrolle nicht verloren. Im Anschluss habe sie die Schuld dafür bei sich selbst gesucht und habe sogar aufgehört, zu essen.
In der Dokumentation, die am Dienstag auf dem SXSW Film Festival Premiere feierte, berichtet Demi Lovato auch über eine weitere Vergewaltigung. Nach einer Überdosis, die sie 2018 beinahe das Leben kostete, sei ihr damaliger Drogendealer sexuell übergriffig geworden. "Als sie mich fanden, war ich nackt, blau. Ich wurde buchstäblich für tot erklärt, nachdem er mich ausgenutzt hatte", erinnerte sich Lovato in der Dokumentation.
"Dancing With The Devil" ist ab 23. März auf dem YouTube-Kanal von Demi Lovato abrufbar.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH