Prominente Besetzung

"Der Name der Rose": Michael Emerson stößt zum Cast der Serie

Die Serie "The Assassination of Gianni Versace" ist am 29. Januar 2018 bei Sky gestartet und handelt von der Ermordung des Modedesigners Gianni Versace im Jahr 1997. Mit dabei: Penelope Cruz als Donatella Versace.
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Die Serie "The Assassination of Gianni Versace" ist am 29. Januar 2018 bei Sky gestartet und handelt von der Ermordung des Modedesigners Gianni Versace im Jahr 1997. Mit dabei: Penelope Cruz als Donatella Versace.  Fotoquelle: obs/Sky Deutschland

Der aus "Lost" und "Person of Interest" bekannte Schauspieler Michael Emerson stößt zur Besetzung der Event-Serie "Der Name der Rose". Die Tele München Gruppe konnte den bisher schon namhaften Cast rund um John Turturro ("The Big Lebowski"), Rupert Everett ("Die Insel der besonderen Kinder"), James Cosmo ("Game of Thrones"), Sebastian Koch ("Homeland") und "Club der roten Bänder"-Shootingstar Damian Hardung nun um einen weiteren renommierten Mimen erweitern.

Emerson konnte bisher schon zwei Emmys für sich verzeichnen, das Magazin Variety kürte ihn einst zu einem der "größten Schurken der TV-Geschichte". In der Serien-Neuverfilmung von Umberto Ecos millionenfach verkauftem Historienkrimi spielt Emerson den Fürstabt des Klosters und macht als solcher der Hauptfigur William von Baskerville (Turturro) das Leben schwer.

Bereits im Jahr 1986 wurde der Roman schon einmal äußerst erfolgreich adaptiert, damals für die große Leinwand unter der Ägide von Regisseur Jean-Jacques Annaud als deutsch-französisch-italienische Kinoproduktion. Sean Connery und Christian Slater ermittelten damals als Mönch und Novize in mysteriösen Mordfällen. Diesmal fungieren John Turturro und Damian Hardung als historisches Detektivduo.

Das aufwendige Serien-Remake wird aktuell unter der Regie von Giacomo Battiato in den berühmten italienischen Cinecittà Studios gedreht. Die Erstausstrahlung dürfte im Frühjahr 2019 erfolgen. Ob die serielle Variante den Geist von Umberto Ecos Original besser einfangen kann als die vielfach für ihre Einfachheit kritisierte Adaption Annauds, bleibt abzuwarten. Mehr Zeit zum Erzählen einer komplexen Geschichte ist auf jeden Fall vorhanden.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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