Actionfilm im ZDF

"Fast & Furious 7": gute Action mit tragischem Hintergrund

von Jasmin Herzog

Während der Dreharbeiten zu "Fast & Furious 7" verstarb Paul Walker bei einem privaten Autounfall. Der Film zollt ihm Tribut, ist aber mehr als nur eine nostalgische Raserei.

ZDF
Fast & Furious 7
Action • 20.05.2019 • 22:15 Uhr

Per Fallschirm landen sie mit ihren Fahrern punktgenau auf dem Asphalt und preschen mit kreischenden Reifen los. Aus dem Stand springen sie durch zerberstende Glasfassaden von einem Hochhaus ins andere: Die hochgerüsteten Schlitten von Ex-Gangster Dominic Toretto (Vin Diesel) und Undercover-Cop Brian O'Conner (Paul Walker) können eben alles. Müssen sie auch, denn die Freunde haben in Superterrorist Deckard Shaw (Jason Statham) einen fast übermächtigen Gegner. Das ZDF hat "Fast & Furious 7" nun zu später Stunde als Wiederholung im Programm.

Die Handlung knüpft nahtlos an die der Vorgänger an: Deckard Shaw (Jason Statham) will sich an Toretto rächen, der in Teil sechs dessen Bruder Owen zur Strecke gebracht hatte. Und natürlich zieht das Team erneut mit Tugenden wie Freundschaft, Liebe und Loyalität sowie reichlich Pferdestärken in den Kampf gegen den Bösewicht. Doch "Fast & Furious 7" ist mehr als nur nostalgische Raserei und entpuppt sich im Story-Verlauf als Thriller mit aktueller Thematik: Der hohe Regierungsbeamte Frank Petty (Kurt Russell) verspricht Toretto Unterstützung gegen Shaw, wenn er mit seinem Team Shaws Kollegen, den Hacker Jakande (Djimon Hounsou), verfolgt und ihm eine Überwachungssoftware abluchst.

Der siebte Film der Reihe ist auf tragische Weise ein besonderer: Paul Walker, der gemeinsam mit Diesel 2001 die erfolgreiche Überholspur-Actionfilmserie begann, starb während der Dreharbeiten 2013 bei einem privaten Autounfall. Im Film wird dem Verstorbenen auf emotionale Art und Weise Tribut gezollt – Taschentücher bereithalten!


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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