Neue Folgen ab November

"Großstadtrevier": ARD lässt Zuschauer über Ausgang entscheiden

01.10.2018, 13.20 Uhr
"Was ist gerecht"? Dieser schwierigen Frage muss sich Zivilfahnderin Harry Möller (l.) stellen.
"Was ist gerecht"? Dieser schwierigen Frage muss sich Zivilfahnderin Harry Möller (l.) stellen.  Fotoquelle: ARD/Thorsten Jander

Am 12. November startet die ARD-Serie "Großstadtrevier" in ihre neue Staffel. Zum Auftakt sind die Zuschauer gefordert: Sie können per Telefon, im Internet oder über die ARD Quiz App über den Ausgang der ersten Folge mitbestimmen.

Die Folge "Eine Frage der Gerechtigkeit" wird am Montag, 12. November 2018, ausgestrahlt und ist der Auftakt zu 18 neuen Folgen "Großstadtrevier". "Diese 'Großstadtrevier'-Folge steht ganz unter dem Motto des Titelsongs der Serie. Es geht um große Haie und kleine Fische", kündigt Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabendprogramm, an. "Zum ersten Mal in der 32-jährigen Geschichte der ARD-Traditionsserie liegt es beim Zuschauer, über das Ende einer Folge abzustimmen und sich der nicht einfachen Frage nach Recht und Gerechtigkeit zu stellen."

Doch worum geht es in der Folge? Der Traum vom Eigenheim endet für einige Hamburger in der Obdachlosigkeit, nachdem sie von einem insolventen Bauunternehmer um ihr Vermögen gebracht wurden. Jetzt campiert die Gruppe der Geschädigten auf der Baustelle des sich immer noch im Rohbau befindlichen Mehrfamilienhauses. Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz) und Daniel Schirmer (Sven Fricke) sollen die Baustelle räumen - keine leichte Aufgabe für die Polizisten des Polizeikommissariats 14, denn sie fühlen mit den verzweifelten Menschen mit.

Gleichzeitig häufen sich Überfälle auf verschiedene Betriebe. Dabei wird in einem Spielkasino der Kassierer schwer verletzt. Harry Möller (Maria Ketikidou) und Piet Wellbrook (Peter Fieseler) ermitteln und finden heraus: Der Chef der betroffenen Unternehmen ist auch der Boss der insolventen Baufirma. Plötzlich kommt auch wieder Bewegung in die Baustelle, denn es sind die Käufer selbst, die das Haus mit eigenen Händen fertigbauen wollen. Doch woher kommt auf einmal das Geld?

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