Pleitenserie geht weiter

Superstar Grace Jones steigt bei "Bond 25" aus

Der 25. Film der James-Bond-Reihe sollte eigentlich ein großes Highlight werden. Doch der Streifen steht augenscheinlich  unter keinem guten Stern.

Im Kalender von James-Bond-Fans ist der 9. April 2020 schon lange rot angestrichen. Dann nämlich soll der 25. Film rund um den Geheimagenten hierzulande in den Kinos starten. Bisher sind positive Nachrichten zum neuesten 007-Abenteuer allerdings rar gesät, stattdessen reiht sich eine Panne an die nächste. Nun schreibt die chaotische Produktion erneut Negativschlagzeilen. Wie das britische Boulevardblatt "The Sun" vermeldete, hat sich Schauspielerin und Sängerin Grace Jones aus dem Filmprojekt zurückgezogen.

Ursprünglich war die 71-Jährige für einen Gastauftritt eingeplant – zu wenig für den Star. "Wie sich herausgestellt hat, war Grace von einer größeren Rolle ausgegangen, der Kurzauftritt im Film war ihr zu kurz", berichtete ein Insider dem Blatt. Jones sei schneller draußen gewesen, "als es braucht, um einen Martini zu schütteln". Damit bleibt es bei Jones' einmaligem Engagement in der Agentenreihe: Sie wirkte 1985 in "James Bond 007 – Im Angesicht des Todes" mit – damals in einer Hauptrolle.

Schon vor dem Rückzug von Grace Jones lief am Set von "Bond 25" einiges schief. Zunächst wurde Regisseur Danny Boyle wegen "kreativer Differenzen" freigestellt. Sein Nachfolger Cary Joji Fukunaga sorgte für Unmut am Set, weil er angeblich statt zu drehen lieber Playstation spielte. Zudem verzögerte eine Verletzung von Hauptdarsteller Daniel Craig die Dreharbeiten, und das Filmset wurde beim Dreh einer Stuntszene durch eine Explosion beschädigt.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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