"Frau Irmler"

"Nord bei Nordwest": Was geschah mit der Schildkröte?

von Hans Czerny

Kaum haben Hauke Jacobs und Lona Vogt (Hinnerk Schönemann, Henny Reents) den Fall eines toten Immobilienhais mitten im Schwanitzer Goldrausch gelöst, da sind sie im ARD-Ostseekrimi "Nord bei Nordwest: Frau Irmler" schon wieder mit einem neuen Verbrechen konfrontiert.

ARD
Nord bei Nordwest: Frau Irmler
10.01.2019 • 20:45 Uhr

+++ Hinweis: Wegen eines ARD-Brennpunkts beginnt der Film erst um ca. 20.45 Uhr +++

Der Beamte Bent Fehrenkamp wurde bei einem Strandspaziergang mit seiner 17-jährigen Tochter brutal niedergeschlagen. Von der Tochter fehlt jede Spur. Doch dann fordert ein Entführer 100.000 Euro als Lösegeld.

Jule, die Tierarzthelferin mit Spürnasen-Ambitionen, wird unterdessen von Frau Irmler (Rosa Enskat) kontaktiert – ihre Schildkröte sei ihr vom Tisch gefallen. Klingt harmlos, doch Frau Irmler, die Friedhofsgärtnerin, ist eine tickende Zeitbombe, die entschärft werden muss. Nur, was haben beide Fälle miteinander zu tun? Eine andere Frage, die hier ernsthaft erörtert wird, lautet: Ist Frau Irmlers Schildkröte gar nicht vom Tisch gefallen, ist jemand draufgetreten?

"Ich fand es interessant, eine Frauenfigur zu beschreiben, deren jahrelang erlittene Misshandlungen in einer spontanen Gewalttat münden", sagt Drehbuchautor Niels Holle. "Frau Irmler wurde sehr lange übel mitgespielt. Unter solchen Voraussetzungen reicht oft eine Kleinigkeit, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen."


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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