Überfälle in der Nachbarschaft

Gefesselt und ausgeraubt: Amira Pocher offenbart ihre Angst vor Einbrechern

26.03.2024, 11.13 Uhr
Amira Pocher hat sich aus Furcht vor Einbrechern in ihrem Zuhause in Köln "verschanzt".
Amira Pocher hat sich aus Furcht vor Einbrechern in ihrem Zuhause in Köln "verschanzt".  Fotoquelle: 2022 Getty Images/Andreas Rentz

Amira Pocher (31) enthüllt ihre drastischen Sicherheitsmaßnahmen nach Einbrüchen und Überfälle in der Nachbarschaft, denn sie wurde selbst schon Opfer vor Einbrechern und lebt seither in ständiger Sorge. Zumal es in ihrer Nachbarschaft zu einem Vorfall kam, bei dem ein Mann überfallen, gefesselt und ausgeraubt wurde. Sie hat, so berichtete sie nun in ihrem Podcast, Konsequenzen gezogen.

"Ich habe hier die komplette Absicherung", erklärte Amira Pocher in der neuesten Episode ihres Podcasts "Liebes Leben". "Ich habe zehn Kameras. Ich habe Flutlichter. Ich habe Bewegungskameras. Das hier ist ein Hochsicherheitstrakt. Sogar das Kellergeschoss ist mit Gittern versehen."

Ihr Podcast-Partner, ihr Bruder Ibrahim "Hima" Aly (33), zog das auch ein bisschen ins Lächerliche ("Der Graben fehlt noch und die Krokodile."), aber Amira Pochers Sorge ist nicht grundlos, wie sie berichtete. "Wir haben eine unfassbare Einbruchsrate hier bei uns gerade. Vorletzte Nacht wurde ein Auto von einem Nachbarn gestohlen."

Amira Pochers Nachbar wurde gefesselt, geknebelt und ausgeraubt

In der Vergangenheit habe es in unmittelbarer Nachbarschaft sogar einen noch drastischeren Vorfall gegeben: Ihr Nachbar sei überfallen worden. "Es waren, glaube ich, zwei Männer", erzählte Amira den Vorfall bei ihrem Nachbarn nach. "Die haben meinem Nachbarn so eins über den Schädel gezogen. Gefesselt, geknebelt und in den Keller runter gepackt." Während der Nachbar gefesselt im Keller gefangen war, hätten die Einbrecher das Haus ausgeräumt. Nach einer Stunde sei der Spuk vorbei gewesen.

In der Nachbarschaft, so Pocher, würde immer wieder eine Sicherheitsfirma eingesetzt. Das habe aber in dem Fall nicht gefruchtet: Die Einbrecher hätten sich als Security-Leute ausgegeben und sich so Zugang verschafft. Pocher habe sich nun eine Karte mit den ganzen Fotos der Mitarbeiter geben lassen, "dass du auch weißt, wie die aussehen". Zudem nutzten sie und die Nachbarn eine Security-Chatgruppe. Über die würden Nachrichten weitergeleitet, wenn etwas Auffälliges in ihrer Nachbarschaft passiert.

Amira Pochers Angst vor Einbrechern ist auch verständlich, weil sie selbst schon zum Opfer wurde. Im Januar 2022 lebten Amira, ihr Mann Oliver Pocher (46) und die gemeinsamen Kinder kurzzeitig bei Pietro Lombardi (31). Der Sänger hatte ihnen kurzfristig Unterschlupf gewährt, weil Pochers Haus nach der Flutkatastrophe noch beschädigt war. Ausgerechnet während dieser Zeit stiegen Einbrecher in Lombardis Anwesen ein. Sie ließen zwar wertvollen Schmuck von Amira mitgehen, Familie Pocher aber ansonsten glücklicherweise unbehelligt.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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