Robert Downey Jr. sorgt mit ungewöhnlicher Dankesrede für Lacher: "Schlampig, unordentlich und faul"
Der Film "Oppenheimer" räumt weiterhin die Preise ab. Bei den "Critic Choice Award" wurde Robert Downey Jr. als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Bei seiner Dankesrede ließ es der Schauspieler krachen.
2023 war Robert Downey Jr. neben Stars wie Cillian Murphy und Emily Blunt in Christopher Nolans "Oppenheimer" zu sehen. Im biografischen Historienfilm verkörperte er die Rolle des Lewis Strauss. Für seine außergewöhnliche Leistung wurde der Hollywoodstar mit einem Golden Globe als bester Nebendarsteller gewürdigt. Auch bei den Critics Choice Awards wurde er nun ausgezeichnet. In typischer Downey-Manier nahm er den Preis entgegen und hielt eine humorvolle Dankesrede.
Robert Downey Jr. wollte "paar Gedanken teilen"
Der "Oppenheimer"-Star begann seine Rede mit der Bemerkung, dass er über einige der Kritiken nachgedacht habe, die die Mitglieder der Critics Choice Association über seine Arbeit geschrieben hatten. "Ich habe heute Morgen gedacht: Ich liebe Kritiker. Sie haben mir so wundervolles Feedback gegeben, wirklich so viele tolle Momente, und einige davon sind so poetisch", erklärte der Schauspieler mit einem Augenzwinkern. Deswegen wolle er "ein paar ihrer Gedanken mit euch teilen, die sie im Laufe der Jahre geäußert haben".
"Das erste ist eine Art Haiku: 'Schlampig, unordentlich und faul'. Der nächste ist eher metaphorisch: 'Wie Pee-Wee Herman, der aus dem Koma erwacht'. Dies war von einem Briten: 'Eine rätselhafte Verschwendung von Talent'. Und schließlich, und das blieb haften: 'Amüsant wie ein bettlägeriger Furz.'"
"Oppenheimer" wurde zum Sieger des Abends
Zudem bedankte er sich bei seinen Filmkollegen, die er in seiner Rede liebevoll "Oppenhomies" nannte. "Jeder Drehtag war so, als würde man mir den A**** aufreißen, und ich denke, es hätte keinem netteren Kerl passieren können", scherzte er.
Insgesamt ging "Oppenheimer" als Sieger des Abends hervor, ähnlich wie schon bei den diesjährigen Golden Globes. "Barbie" wurde in sechs Kategorien ausgezeichnet, "Oppenheimer" hingegen erhielt acht Preise. So wurde unter anderem Christopher Nolan als bester Regisseur gekürt. Während "Oppenheimer" in 13 Kategorien nominiert war, hatte "Barbie" einen Rekord mit 18 Nominierungen aufgestellt.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH